
Im Italien-Urlaub freuen wir uns nicht nur auf das herrliche Wetter, die ausgelassene Stimmung und schöne Strände. Auch das Essen zieht uns in regelmäßigen Abständen Richtung Südeuropa. Pizza, Pasta, Gelato und ein guter Rotwein – mehr brauchen wir im Sommer gar nicht. Als Italienerinnen würden wir jeden Abend ausgiebig dinieren, und sich diese Lebensweise sicher schnell auf unser Gewicht auswirken. Es scheint unmöglich, sich in Italien „gesund“ zu ernähren, oder? Wie schaffen es Italienerinnen, jeden Abend der Versuchung zu widerstehen? Gar nicht! Denn mit diesen Ernährungs-Tipps bleiben sie trotz Pasta, Pizza und Vino trotzdem schlank.
Dank diesen Ernährungs-Tipps halten Italienerinnen ihr Gewicht
1. Pasta al dente kochen
Am besten schmeckt Pasta bekanntlich „al dente“, zu Deutsch „bissfest“. Das bedeutet, dass sie nicht durchgekocht ist, sondern innen noch etwas härter ist. Diese Art, Pasta zu kochen, schmeckt nicht nur leckerer als weiche Nudeln, sie wirkt sich auch auf unsere Verdauung aus. Eine Portion Pasta, die al denke gekocht ist, muss von unserem Körper länger verdaut werden als eine weich gekochte Portion Spaghetti. Das macht uns länger satt und lässt und nicht in das bekannte Pasta-Koma fallen, da der Blutzuckerspiegel nicht so schnell fällt.
2. Frische Zutaten integrieren
Statt immer wieder zu Spaghetti Carbonara zu greifen, entscheiden sich Italienerinnen oft auch für gesündere und frischere Varianten der Nudel-Kreationen, wie Spaghetti mit frischem Pesto und Tomaten. Auch wird die Pizza oft gegen einen frischen, gebratenen Fisch mit Salat eingetauscht. Es muss nicht immer Pizza und Pasta sein!
3. Pizza und Pasta als Vorspeise wählen
Auf ein Stück Pizza muss niemand verzichten, vor allem nicht in Italien. Denn dort wird Pizza und Pasta meist auch als Vorspeise aufgeführt – in deutlich kleineren Postionen und zum Teilen. Wer danach einen frischen Salat oder Grillgemüse isst, muss nicht auf Pizza und Pasta verzichten!
4. Olivenöl
Olivenöl ist ein gesundes Fett, dass zu Italien wie der Aperitivo gehört. Es stabilisiert den Blutzucker, reduziert schlechtes Cholesterin im Blut, verlangsamt die Zellalterung und besitzt entzündungshemmende Eigenschaften. Ein Wundermittel, das vor dem ersten Gang mit Brot serviert wird.
5. Instinktiv essen
Wer abends eine große Portion Nudeln verdrückt hat, verzichtet in Italien auf ein ausgiebiges Frühstück und setzt zum Start in den Tag auf Espresso und frisches Obst. Unter der italienischen Sonne bleibt an heißen Tagen der Appetit tagsüber sowieso aus. Italienerinnen setzen deshalb auf intermittierendes Fasten, in dem etwa 12 bis 16 Stunden nichts gegessen wird. Diese Gesunde Diät lässt sich nach einer kleinen Eingewöhnungsphase gut in den Alltag integrieren, ohne auf etwas verzichten zu müssen.
