Pflanzen sind für einige Menschen ein echtes Mysterium. Dabei gibt es wirklich einige skurrile Tricks, die für das Überleben der kleinen grünen Pflänzchen sorgen sollen – so zum Beispiel der Tannenzapfen-Trick, warum du Streichhölzer in deine Blumenerde stecken solltest oder weshalb du deine Pflanzen mit Nudelwasser gießen solltest. Dass die Temperaturen auf dem Balkon noch für die meisten Pflanzen zu kalt sind, wissen wohl die meisten von uns. Doch warum sollten einige der Pflänzchen jetzt in den Kühlschrank wandern? Das verraten wir dir.
DAS haben deine Pflanzen im Kühlschrank zu suchen
Die meisten Pflanzen benötigen Wärme, um zu keimen, weshalb sie im Frühjahr und Sommer gepflanzt werden. So ist das allerdings nicht bei allen Pflanzen – es gibt auch sogenannte Kaltkeimer. Nachdem sie ausgesät wurden, brauchen sie einen Kaltreiz, weshalb diese erst im Herbst und Winter ausgesät werden. Zu diesen Kaltkeimern zählen zum Beispiel Mohn, Kornblumen, Veilchen, Pfingstrosen, die Christrose sowie Bärlauch, Schnittlauch, Arnika oder Dill.
So ziehst du die Pflanzen im Kühlschrank hoch
Doch auch für die Kaltkeimer können die Temperaturen auf dem Balkon oder der Terrasse, die in den letzten Wochen bei uns herrschten, noch zu kalt sein. Deshalb wandern sie in den Kühlschrank – und so geht das:
- Befülle deine Anzuchtschälchen mit passender Erde.
- Nun gibst du das Saatgut deiner Pflanzen hinzu.
- Stecke die Schälchen in einen Gefrierbeutel und stelle sie an einen ebenen Platz im Kühlschrank.
- Achte darauf, dass die Erde stets feucht ist. Nach drei bis vier Wochen können die Schälchen aus dem Kühlschrank genommen werden und an einen Ort mit etwa 12 °C gestellt werden.

Verwendete Quelle: fuersie.de