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Buchtipp 2022: Deshalb muss JEDE Frau dieses Buch gelesen haben
Es gibt ein ganz bestimmtes Buch, das absolut jede Frau lesen sollte. Hier verraten wir dir, wie es heißt und wieso es so dringend in dein Buchregal gehört.
Vielleicht kennst du die Situation: Deine Freundin, Mutter, Schwester oder Nachbarin hat Geburtstag. Du weißt, dass sie gerne liest – doch welches Buch schenkt man ihr bei dieser riesigen Auswahl am besten? Wir haben die Antwort. Denn es gibt ein Buch, das alle Kriterien für ein gelungenes Geschenk erfüllt: Es ist lustig, scharfsinnig und interessant. Vor allem aber wirkt es in einer Zeit, in der ständig neue Bücher über vermeintlich feministische Debatten erscheinen, wie ein Augenöffner. Die Autorin widmet sich in dieser Streitschrift auf erfrischende und präzise Weise dem verzerrten Bild, das unsere Gesellschaft von Frauen hat und erklärt, wieso wir von echter Gleichberechtigung noch weit entfernt sind. Denn zwischen dem feministischen Weltbild, das mittlerweile viele teilen, und der Realität, in der wir leben, befindet sich noch eine große Lücke.
Buchtipp 2022: "Süß" von Ann-Kristin Tlusty sollte wirklich jede Frau kennen
Die Lebensrealität von weiblich sozialisierten Menschen kann natürlich nicht in einem Essay zusammengefasst werden – aber ihre Erfahrungen können sich überschneiden. Die Kulturwissenschaftlerin unterteilt ihr Buch deshalb in die drei Punkte "sanft", "süß" und "zart". Von Frauen wird nämlich noch immer indirekt oder direkt erwartet, "sanft" die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen und sich stets aufopfernd zu kümmern. Auf "süße" Weise sollen sie währenddessen sexuell attraktiv und für Männer verfügbar sein. Nicht zu vergessen: Frauen dürfen dabei niemals ihre "zarte" Seite verlieren, gerne selbstbestimmt leben, aber auch nicht zu laut werden oder zu viel Mündigkeit einfordern. Kommt dir das bekannt vor?
Sich aus diesen Zwängen zu befreien, soll keine individuelle Aufgabe sein – sondern als gesamtgesellschaftliches Problem gesehen werden. Dabei wird immer wieder betont, dass es nicht etwa darum ginge, Zartheit und Wärme abzuschaffen, sondern sie stattdessen für jeden zugänglich zu machen – auch für Männer. Das Buch erklärt, wie frauenfeindliche Stereotypen dem Kapitalismus dienen und räumt mit den Vorstellungen, wie Frauen zu sein haben, auf. Am Ende wirst auch du der Meinung sein: Nicht Frauen müssen sich ändern, sondern die Gesellschaft, in der sie leben. Nachdem du dieses Buch gelesen hast, wirst du in puncto Weiblichkeit einiges infrage stellen. Versprochen!

Auch diese Bücher gehören auf deine Leseliste
Wenn du an feministischen Themen interessiert bist oder du dich in diesem Bereich gerne weiterbilden möchtest, gibt es noch mehr Bücher, die zu deinem literarischen Repertoire gehören sollten. Sie werden dich gut unterhalten und gleichzeitig für einen großen Lerneffekt sorgen. Wir empfehlen dir folgende drei Exemplare:
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Verwendete Quelle: amazon.de
