5 Tipps gegen kalte Füße

Kalte Füße: Frostbeulen aufgepasst! 5 Tipps helfen sofort

Viele leiden im Winter unter kalten Füßen. Mit diesen fünf Tipps überstehst du den Winter, ohne dauernd zu frieren. 

So schön ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt oder ein Schneespaziergang auch sein kann, auf kalte Füßen würden die meisten von uns gerne verzichten. Insbesondere Frauen leiden jedoch in der kühlen Jahreszeit unter eingefrorenen Füßen. Doch wieso frieren wir eigentlich an den Füßen so schnell und was kann man dagegen tun? Wir verraten dir die fünf besten Tipps gegen kalte Füße!

Das passiert bei Kälte mit deinen Füßen

Unser Körper kann so einiges aushalten und hält auch großen Belastungen stand. Bei Kälte versucht er, alle wichtigen Organe weiterhin zu versorgen und diese zu schützen. Damit dein Gehirn, dein Herz sowie alle weiteren Organe warm gehalten werden, müssen die Füße und Hände leider ein paar Einbußen machen. Ihnen wird nämlich zugunsten der anderen Körperteile Wärme entzogen. Durch diese Umverteilung soll sichergestellt werden, dass dein Organismus auch bei kühlen Temperaturen einwandfrei arbeiten kann. Sind die Füße erst einmal eingefroren, dauert es lange, sie wieder aufzuwärmen. Mit den richtigen Tipps kannst du Eisklötzen entgegenwirken und bist für den Winter gewappnet. Alles, worauf du achten musst, erfährst du jetzt.

5 Tipps gegen kalte Füßen

Um die Füße auch bei niedrigen Temperaturen warmzuhalten, solltest du natürlich auf ein angemessenes Schuhwerk zurückgreifen. Tolle Winterstiefel, die nicht nur stylisch sind, sondern auch warm halten, haben wir dir hier zusammengefasst. Doch auch die dick gefütterten Schuhe helfen manchmal nicht. Hier kommen die besten Tipps gegen Eisfüße:

1. Fußbäder

Ansteigende Fußbäder von 33 auf 40 Grad Celsius weiten verengte Gefäße und regen die Durchblutung an. Durch diese Aktivierung kann das Blut besser zirkulieren und Wärme gelangt in deine Füße.

2. Fußmassagen

Eine weitere Möglichkeit, um die Durchblutung der Füße anzuregen, sind Fußmassagen. Um einen größtmöglichen Effekt zu erzielen, kannst du auf sogenannte Igelbälle zurückgreifen. Diese Bälle verfügen über kleine Stacheln aus Gummi, die zusätzliche Reizimpulse gewährleisten. Hierdurch wirst du deine Füße schnell wieder spüren und sie tauen rasch auf.

3. Fußgymnastik

Damit es gar nicht erst zu Eisfüßen kommt, kannst du regelmäßig Fußgymnastik durchführen. Besonders effektiv ist das Aufheben von Gegenständen mit den Zehen. Einige der Übungen kannst du nicht nur zu Hause, sondern auch problemlos im Büro durchführen. Durch das Wackeln mit den Zehen oder kreisende Fußbewegungen kannst du kalten Füßen vorbeugen.

4. Aufnahme von Vitamin B

Auch deine Ernährung kann einen Beitrag zur Linderung deiner kalten Füße leisten. Insbesondere B-Vitamine unterstützen deinen Körper bei der Regulation von Wärme und Kälte. Vitamin B findest du vor allem in grünem oder orangem Gemüse, wie beispielsweise Brokkoli, Möhren oder Süßkartoffeln. Zwar verfügt auch Fleisch über einen hohen Anteil an B-Vitaminen, allerdings beeinträchtigt das Cholesterin in tierischen Produkten die Blutzirkulation, weshalb du öfter zu Obst oder Gemüse greifen solltest.

5. Ausreichend trinken

Last but not least: Trinken nicht vergessen! Nimm über den Tag verteilt ca. zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu dir. Dies stellt ebenfalls eine Zirkulation des Blutes sicher und du beugst Eisfüßen vor. Wer mag, kann sein Wasser auch mit Zitronensaft anreichern und stärkt ganz nebenbei noch sein Immunsystem.

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Verwendete Quellen: glomex.de, apotheken-umschau.de

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