Shampoo gegen Schuppen: Dieses Produkt hilft bei einer juckenden Kopfhaut

Schuppen, juckende Kopfhaut und dazu fettiges oder trockenes Haar zu bekämpfen, ist nicht so leicht. Doch wir haben tatsächlich ein Shampoo gefunden, es selbst getestet und für sehr gut befunden.

Du hast mit Schuppen, Juckreiz, trockener Kopfhaut und schnell fettigen Haaren zu kämpfen, weißt aber nicht, woher oder warum du sie hast? Erst einmal: Es ist total normal, Schuppen zu haben und viele Menschen haben sie. Schuppen sind in erster Linie nicht gesundheitsschädlich, dennoch können sie in seltenen Fällen auf eine Hautkrankheit hindeuten. Interessant ist in diesem Zusammenhang aber auch, wie sie entstehen und wie man dagegen ankämpfen kann. Welche Anti-Schuppen-Shampoos du kennen solltest und welche Tipps außerdem noch hilfreich sind, verraten wir dir.

Im Clip bekommst du Tipps für eine gesunde Kopfhaut:

Shampoo gegen Schuppen: Dieses Produkt ist eine wahre Wunderwaffe

Redaktionsleitung Tatjana teilt ihre Erfahrungen mit dir:

Zugegeben, das Wella SP Balance Scalp Shampoo ist nicht das Günstigste, aber es bringt tatsächlich etwas! Wer unter trockener Kopfhaut leidet, zudem noch schnell fettendes Haar hat, sollte diesem Shampoo eine Chance geben, denn es wirkt. Ab der ersten Anwendung habe ich bereits beim Föhnen meiner Haare gemerkt, dass sich meine Kopfhaut anders anfühlt. Das Pflegemittel beruhigt die empfindliche Kopfhaut und reinigt sowohl das Haar und den fettigen Ansatz, als auch die Kopfhaut mit ihrem hautfreundlichen pH-Wert.

In der Produktbeschreibung steht, dass es für jeden Haartyp geeignet ist. Das Shampoo duftet angenehm neutral und kommt ohne aggressive Duftstoffe aus. Ich bin mit wenig Erwartungen an das Pflegeprodukt herangegangen und wurde positiv überrascht. Lange war ich auf der Suche nach einem Shampoo, das meine Kopfhaut beruhigt, mein fettiges Haar von Talg befreit und beim Waschen gesund pflegt.

Doch Vorsicht: Wer längeres Haar hat, sollte unbedingt nach dem Waschen mit dem Shampoo eine Spülung für die Haare anwenden, denn diese werden etwas stumpfer nach der Haarwäsche. Gib die Spülung jedoch nur in deine Längen, damit dein Ansatz nicht wieder fettig wird. Wer die Pflegeserie nicht wechseln möchte, kann sich die passende Lotion kaufen. Eine Flasche kostet ca. 7 Euro. Alternativ können wir auch die Suprême Pflegespülung von Head & Shoulders für ca. 8 Euro gegen Schuppen empfehlen, die mit dem enthaltenen Arganöl der Kopfhaut und den Haaren genügend Feuchtigkeit spendet. Diese solltest du nach dem Einmassieren kurz einwirken lassen und anschließend mit Wasser ausspülen.

Wer möchte, der kann auch auf reines Arganöl setzen und das beruhigende Öl als Pflege oder Kur in die Kopfhaut einmassieren. Arganöl spendet der Haut und den Haaren eine Menge Feuchtigkeit und schenkt ihnen zudem einen gesunden Glanz.

Das verspricht das Shampoo

Hier kommt ein kleiner Überblick der Eigenschaften des Shampoos:

  • beruhigt die empfindliche Kopfhaut
  • hautfreundlicher pH-Wert pflegt schonend
  • bereitet die Kopfhaut auf die Behandlung gegen Haarausfall vor
  • Wirkstoffkomplex Dermacalm hilft beim Aufbau der Schutzbarriere und schützt die Haut vor Reizungen
  • enthält feuchtigkeitsspendende und entzündungshemmende Inhaltsstoffe, die sofort auf die Hornschicht des Haares wirken
  • bewahrt den Säureschutzmantelder Kopfhaut durch Dermacalm, Aminosäuren, D-Panthenol und Betain
  • enthält keine Farbstoffe

Welche Ursachen und Gründe haben Schuppen?

Einfach erklärt: Werden zu viele abgestorbene Hautschüppchen oder Hautzellen abgestoßen, entstehen Schuppen auf der Haut oder in diesem Fall auf der Kopfhaut. Dafür können allerdings unterschiedliche Ursachen verantwortlich sein. Häufig handelt es sich bei Kopfschuppen um eine erbliche Veranlagung. Es können aber auch weitere Faktoren wie Stress, falsche Haarpflege, ungleichmäßiger Hormonhaushalt oder Hauterkrankungen wie Schuppenflechte eine Rolle spielen, wenn es um Schuppen geht.

Welches Shampoo hilft bei trockener Kopfhaut?

Wir verlieren täglich Schuppen, genauer gesagt Kopfschuppen und Hautschuppen. Das ist völlig normal.Doch einige von uns leiden zusätzlich unter trockener und juckender Kopfhaut, was sich schnell unangenehm anfühlen kann. Es kann auc gut möglich sein, dass deine Haare schnell anfangen zu fetten.

Wenn wir uns in der Drogerie umschauen, stoßen wir auf viele Produkte, die der trockenen Haut am Kopf Feuchtigkeit spenden und diese pflegen sollen oder zusätzlich noch einen fettigen Ansatz bekämpfen sollen. Entweder sind das Anti-Schuppen-Shampoos, die zwar gegen fettige Haare ankämpfen, allerdings die Kopfhaut weiter austrocknen, wodurch ein unangenehmes Spannungsgefühl herbeigerufen wird oder aber es sind Anti-Schuppen-Shampoos, die die juckende, trockene Kopfhaut beseitigen, die Haare dadurch aber fettiger machen.

Was hilft denn nun wirklich und welches Shampoo ist ideal bei trockener Kopfhaut, um alle Probleme zu bekämpfen? Redaktionsleitung Tatjana ist auf das Anti-Schuppen-Shampoo von Wella "SP Balance Scalp"  für empfindliche Haut gestoßen und ist seit der ersten Anwendung begeistert!

Was hilft sonst noch gegen Schuppen?

Nicht nur Anti-Schuppen-Shampoos können bei Schuppen und Juckreiz Abhilfe schaffen. Es gibt weitere Tipps und Tricks, die du anwenden kannst, wenn du mit einer juckenden oder trockenen Kopfhaut zu kämpfen hast:

  1. Hände weg von Haarpflegemittel: Meist können Produkte wie Haarspray, Schaumfestiger, Trockenshampoo oder Shampoos mit Silikonen, Duftstoffen oder anderen Wirkstoffen eine trockene Kopfhaut aufgrund ihrer Wirkstoffe nur weiter strapazieren, angreifen oder die Talg- und Schuppenbildung ankurbeln. Versuche also für einige Wochen auf solche Mittel zu verzichten und lieber auf Naturkosmetik zu setzen. Wenn du möchtest, kannst du dich auch erst einmal in einer Apotheke wegen der Kopfschuppen beraten lassen.
  2. Fettige Haare nicht zu lange föhnen: Wenn du Schuppen hast, aber trotzdem unter einer fettigen Kopfhaut leidest, ist auch das Föhnen oder genauer gesagt, zu langes Föhnen, ein absolutes No-Go. Dadurch wird die Kopfhaut ausgetrocknet und die Talgproduktion noch mehr angekurbelt, was das Haar wieder fettig werden lässt.
  3. Oliven- oder Kokosöl und Arganöl: Eine trockene Kopfhaut profitiert auch von einer kleinen kopfhautberuhigenden Ölmassage. Schnappe dir etwas Kokosöl oder Olivenöl für die Haare und massiere etwas davon in die Kopfkrone. Über Nacht einwirken lassen und am nächsten Tag auswaschen. Du wirst merken, dass die Kopfhaut danach nicht mehr so trocken sein wird und Kopfschuppen schnell Geschichte sind. Aber auch Arganöl ist eine gute Alternative und kann Kopfschuppen den Kampf ansagen.
  4. Kopfhautserum: Auch ein Kopfhautserum kann bei Juckreiz, trockener Kopfhaut und Co. behilflich sein. Wir sind auf das Australian Bodycare Scalp Serum gestoßen, welches bereits nach zwei Wochen einen Unterschied machen soll. Für ca. 20 Euro kannst du es hier nachkaufen.

Trockene Kopfhaut und Schuppen: Wann sollte man zum Arzt?

In den meisten Fällen sind Schuppen harmlos. Trotzdem ist nicht auszuschließen, dass die trockene Kopfhaut auf eine Hautkrankheit wie Schuppenflechte hindeutet. Wenn du bereits jegliche Anti-Schuppen-Shampoos, Conditioner, Arganöl oder Hausmittel ausprobiert hast und sich nichts an der Schuppenbildung ändert, solltest du lieber sicherheitshalber zum Hautarzt oder zur Hautärztin, der oder die dich mit der richtigen Pflege und den richtigen Produkten versorgen kann, die die trockene Kopfhaut nicht reizen. Auch wenn du dir unsicher mit deinen Produkten bist, kann der Doktor oder die Doktorin dich beraten, indem sie einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen. Hier sind weitere Signale:

  • Schuppen, die immer wiederkehren oder länger als einen Monat andauern
  • vermehrter Haarausfall
  • starkes Brennen, Jucken, Rötungen, Schwellungen oder Entzündungen der Kopfhaut
  • sehr trockene Kopfhaut, die brennt

In solch einem Fall solltest du auch auf keinen Fall selbst experimentieren, sondern deine Kopfhaut vom Profi untersuchen lassen.

Hier kannst du unsere Favoriten wie Arganöl, Kopfhautserum oder weitere Pflege nachkaufen

Verwendete Quellen: netdoktor.de, amazon.de, test.de