
Prince George Photoshop
Der kleine Prinz ist ein echter Wonnepropppen. Aber Wonneproppen allein reicht nicht, um es auf das Cover eines amerikanischen Klatschmagazins zu schaffen.
Da muss schon ein perfekter Wonneproppen her, wobei diese Defintion von "perfekt" scheinbar auf sehr reaktionären Vorstellungen eines Babygesichts basiert: Warum, fragen wir uns, werden die braunen Augen von George heller gemacht? Fast schon blau??? Und noch dazu ein wenig größer, runder?
Prince George Alexander Louis of Cambridge im Bildervergleich...

Prince George zahnt
Und warum darf der kleine, süße hängende Mundwinkel, den alle Eltern zahnender Babys auch von ihren Sprösslingen kennen, nicht einfach runterhängen? Die Wangen wurden zudem dezent rosiger gezogen. Wo sind überhaupt seine beiden Zähnchen hin? Wir sind ein wenig angewidert von dem Bild, das das gephotoshoppte Cover des kleinen Prinzen über die Gesellschaft vermittelt.
Hier sehen wir das Ursprungsbild nochmal genauer:

Der amerikanischen TIME gegenüber hat ein Sprecher der US Weekly den Photoshop-Fail dementiert: Das Originalbild sei zu dunkel und blaustichig gewesen, und deswegen musste man einen kompletten Farbfilter darüber legen. Weder Augen noch Wangen seien bewusst verändert worden...
#NoFilter
Aha, eh klar, auch folgende Fotos von Prince George sind lediglich etwas heller gemacht worden, wir schwören, ehrlich, kein Photoshop!

#NoFilter

#SowasVonNoFilter und #SowasVonKeinPhotoshop