Das passiert mit deinem Körper, wenn du einen Monat keinen Sex hast

Sex macht nicht nur Spaß, sondern ist auch gut für die Gesundheit. Aber was passiert mit Körper und Psyche, wenn du vier Wochen lang darauf verzichtest?

Der bzw. die Durchschnittsdeutsche hat vier- bis fünfmal im Monat Sex. Allerdings gibt es bei jedem von uns immer mal wieder Durststrecken, in denen wir mit niemandem schlafen. Das kann ganz verschiedene Gründe haben – sei es Stress, eine Trennung oder nach der Geburt. Und das ist völlig okay. Dennoch setzt das einigen Menschen ziemlich zu und sie sehnen sich stark nach intimer Zweisamkeit, andere wiederum verzichten sogar freiwillig auf das feuchtfröhliche Vergnügen. Aber egal, was die Ursachen und Gründe sind: Wenn wir für eine lange Zeit keinen Sex haben, hat das Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Das passiert, wenn du lange keinen Sex hast

Was passiert mit dem Körper, wenn wir einen Monat lang keinen Sex mehr haben? Laut Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern kann das nicht nur physische, sondern auch psychische Folgen mit sich bringen. Welche das sind, erfährst du im Video:

Wie oft ist es am gesündesten, Sex zu haben

Wissenschaftler behaupten, dass es am gesündesten ist, mindestens 1-2 Mal die Woche Sex zu haben. Grund dafür ist das Glückshormon Endorphin, das dabei ausgeschüttet wird und für weniger Stress und mehr Ausgeglichenheit sorgt. Dennoch ist es wichtig zu erwähnen, dass die Anzahl von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel dem Alter, der allgemeinen Gesundheit und den persönlichen Vorlieben. Denn am wichtigsten ist es, dass beide Partner mit der Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs zufrieden sind und sich dabei wohlfühlen. Kommunikation und gegenseitiges Verständnis sind entscheidend, um eine für beide Seiten befriedigende Balance zu finden.

Solosex als Alternative

Die gute Nachricht: Auch wenn du gerade keinen Partner oder keine Partnerin oder eine andere Liebschaft hast, kannst du dich natürlich immer noch selbst befriedigen. Das hat ähnliche positive Effekte auf die Gesundheit wie Sex. Außerdem kannst du dich so voll und ganz auf dich selbst fokussieren und lernst, was dir gefällt und was nicht. Dadurch fällt es dir leichter, deine Wünsche und Bedürfnisse zu äußern, wenn du das nächste Mal mit jemandem schläfst. Natürlich ist es dir komplett selbst überlassen, wie du dein Sexleben gestaltest. Hauptsache, du fühlst dich wohl und hast Spaß!

Verwendete Quellen: glomex.com, praxisvita.de