
Singles sind seltener verschuldet
Den Ergebnissen wissenschaftlicher Studien sei Dank: Jetzt ist belegt, dass Singles ein insgesamt glücklicheres Leben führen als Menschen in einer Beziehung. Gut, rational sollte man veranlagt sein, wenn einen Informationen wie: Singles sind weniger verschuldet als Menschen in einer Beziehung oder Menschen mit Kindern, glücklich machen. "Dann doch lieber Single als verschuldet", sagt der Rationalist. "Für mich ist das kein Grund Single zu sein", sagt der Romantiker.
Singles sind sportlicher und trainierter
Doch es gibt auch plausiblere Gründe, warum Singles angeblich glücklicher leben. Studien beschäftigten sich mit der Frage, warum Singles im Schnitt trainierter sind als Menschen in einer Beziehung. Ganz einfach: Singles können in ihrer Freizeit tun und lassen was sie wollen. Ein Besuch im Fitnessstudio, ein kurzer Lauf durch den Wald? Kein Problem für Singles, schließlich müssen sie ihren Alltag nicht mit einem Partner koordinieren.
Apropos koordinieren: Singles sind laut Studien natürlich auch viel glücklicher, weil sie die Möglichkeit haben alleine auf Reisen zu gehen. Zu zweit reisen schön und gut, aber wer ein glücklicher Single sein möchte, sollte sich besser eintrichtern, dass er alleine viel glücklicher reist. Neue Leute kennenlernen, sich alleine durchschlagen. Gut, wenn man selbst auch mal auf Urlaubsfotos drauf sein möchte, muss ein Selfie (oder ein netter Passant) herhalten. Aber irgendwo müssen ja Abstriche gemacht werden.

Pro Beziehung zwei BFFs weniger
Außerdem sollen Singles wesentlich glücklicher sein, weil sie im Schnitt weniger Zeit mit Hausarbeit verbringen und Zeit haben, sich um ihre Freunde zu kümmern. Wie Ian Sample im "The Guardian" schreibt, verliert jeder Mensch, der eine Beziehung eingeht, gleich zwei seiner engen Freunde. Zwei! Drum prüfe, wer sich (ewig) bindet, denn am Ende könnten die Freundschaften für immer vorbei sein.