Rosen zählen zu den klassischen Geschenken am Valentinstag. Doch egal, ob ein ganzer Strauß oder eine einzelne Blume: In der Vase bleiben Rosen leider nur wenige Tage frisch, ehe sie verwelken. Aber das muss nicht sein! Tatsächlich gibt es einen Trick, mit dem Schnittblumen bis zu drei Tage länger überleben, ohne die Blätter hängen zu lassen. Alles, was du brauchst, ist etwas Zucker. Hier erfährst du, welchen Effekt das Hausmittel auf deine Pflanzen hat und wie du es richtig anwendest.
Rosen länger haltbar machen mit dem Zucker-Trick
Bereits unsere Oma hat Zucker ins Blumenwasser gegeben, um ihre Schnittblumen länger haltbar zu machen. Dieser Trick ist etwas älter, hat sich aber bis heute bewährt. Zucker enthält viele Nährstoffe, die Blumen (insbesondere Rosen) sehr gut bekommen. Wichtig ist jedoch, dass du auf die richtige Dosierung achtest, denn sonst kann schnell der gegenteilige Effekt eintreten. Wenn du zu viel Zucker ins Wasser gibst, haben Bakterien nämlich ein leichtes Spiel.
Das Wasser sollte maximal ein Prozent Zucker enthalten, füge also wirklich nur eine kleine Prise hinzu. Um Bakterien keine Chance zu geben, empfiehlt es sich, zusätzlich zum Zucker einen Teelöffel hochprozentigen Schnaps mit ins Wasser zu kippen, zum Beispiel Wodka. Dieser wirkt antibakteriell und hemmt somit das Bakterienwachstum.
Weitere Tipps, mit denen Schnittblumen frisch bleiben
Um die Überlebensdauer deiner Blumen zu maximieren, kannst du noch andere Tricks anwenden. Blumen mit hartem Stängel, dazu zählen auch Rosen, sollten immer schräg angeschnitten werden, bevor sie ihren Platz in der Vase einnehmen. Entferne alle Blätter vom Stiel, die nachher unten im Wasser landen würden, denn dort faulen sie besonders schnell. Schneidest du sie ab, bleibt das Wasser länger frisch. So oder so solltest du es ungefähr alle drei Tage austauschen, um den Prozess des Verwelkens zu verlangsamen.
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Verwendete Quelle: blumen.de
