Ob im Job, in der Liebe oder in der Familie: Sich Gedanken über die Zukunft zu machen, gehört zum Leben dazu. Es ist mitunter ein wichtiger Punkt, wenn man gewisse Ziele oder Wünsche hat, die man angehen möchte. Doch leider können Gedanken an die Zukunft nicht nur positive Laune verbreiten, sondern auch für Existenz- oder Zukunftsängste sorgen. Diese können bei jedem unterschiedlich stark vertreten sein und diverse Gründe haben. Besonders schlimm ist es für Menschen, die den Drang dazu haben, alles viel zu sehr zu überdenken. Depressionen oder andere Belastungen für deine Mental Health sind dann meist die Folge. "Übertreib nicht" oder "Denk nicht zu viel darüber nach" sind zwar Sätze, die dein Umfeld leicht sagen kann, wie schwer dies für dich allerdings wirklich ist, können andere oftmals kaum einschätzen.
Sein Mindset zu ändern und Zukunftsängsten aus dem Weg zu gehen, ist auf jeden Fall nicht einfach und keine Sache, die du über Nacht ändern kannst. Es ist ein langer Weg, doch auch dieser beginnt mit dem ersten Schritt. Hier kommen drei Tipps, wie du Zukunftsängste umgehen kannst.
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1. Loslassen
Gewisse Dinge können wir im Leben beeinflussen und gewisse Dinge nicht. Wenn deine Zukunftsangst mit Letzterem zusammenhängt, dann musst du dich von dieser Angst befreien und versuchen, den Gedanken loszulassen. Mache dir klar, dass nicht alles immer in deiner Hand ist und dies nun mal zum Leben dazugehört. Tust du das nicht, werden dich die schlimmsten Vorstellungen langfristig verfolgen und dir gesundheitlich schaden. Das ist es nicht wert. Vor allem, wenn du selbst nichts verändern kannst.
2. In der Gegenwart leben
Das Loslassen der Gedanken ist kein einfacher Prozess. Doch hast du dein Mindset erst einmal trainiert, geht es an den nächsten Schritt: in der Gegenwart leben. Mache dir bewusst, dass du gerade im Hier und Jetzt lebst. Sobald du merkst, dass die Zukunftsängste zunehmen und du dich immer schlechter fühlst, musst du dich zurück in die Gegenwart holen.
Versuche, dich auf die schönen Dinge, die du im Hier und Jetzt hast, zu konzentrieren und sei dankbar dafür. Es können Dinge wie die Menschen um dich sein oder der Fakt, dass du Wasser zum Trinken und Lebensmittel zum Essen hast. Verschwende deine Energie nicht an negative Gedanken und fülle deinen Geist und deinen Kopf mit mehr Positivität.
3. Meditieren
Und somit kommen wir auch schon zum dritten und letzten Punkt. Wenn dich Zukunftsängste belasten, dann befasse dich täglich mit dir und deinem Geist. Es gibt eine Menge Mediationsapps oder Videos auf YouTube, die dich dabei unterstützen können und dir Beruhigungstechniken beibringen.
Stelle dir selbst dabei die Frage, woher die Gedanken kommen, wie genau du dich fühlst und ob eventuell gewisse Menschen oder Situationen die Ängste auslösen? Sollte all das nicht helfen, kannst du dir einen Psychologen oder eine Psychologin zu Rat holen und regelmäßige Therapiestunden buchen.
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