Der Frühling naht und das bedeutet, dass wir draußen endlich wieder Blumen pflanzen können! Sie lassen Balkon oder Garten gleich viel schöner aussehen. Doch leider ist nicht jeder von uns mit einem grünen Daumen gesegnet. Wenn du dich trotzdem am Gärtnern versuchen möchtest, haben wir hier die besten Tipps gesammelt, mit denen deine Pflanzen garantiert überleben.
Die besten Pflanzen-Tipps von Oma
1. Eierwasser zum Gießen der Pflanzen
Wenn du dir ein Ei im Topf zubereitest, solltest du das Eierwasser niemals wegschütten, denn man kann es noch gebrauchen. Durch das Kochen lösen sich die Mineralien aus der Schale, wie etwa Kalzium. Und dieses können Pflanzen wunderbar gebrauchen, um zu gedeihen. Es trägt zur Stabilität der Pflanze bei und in den Zellen eine regenerierende Wirkung. Außerdem hilft es, Schädlinge fernzuhalten. Warte jedoch, bis das Wasser auf Zimmertemperatur heruntergekühlt ist, ehe du deine Pflanzen damit gießt. Ein weiterer Pluspunkt: Du sparst ein wenig Wasser.
2. Kaffee gegen Schnecken
Dass Kaffeesatz Pflanzen guttut, ist nichts Neues. Aber wusstest du, dass er auch Schnecken vertreiben kann? Dafür schüttest du einfach etwas getrockneten Kaffeesatz rings um die Pflanze, die geschützt werden soll. Alternativ können sie auch mit starkem, kalten Kaffee besprüht werden. Diesen Effekt hat sogar eine Studie der Universität von Nebraska bewiesen.
Weiteren Studien zufolge lässt sich vermuten, dass das im Kaffee enthaltene Koffein Kalzium aus den Speichern von Weichtieren freisetzt und die Reizweiterleitung stört. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass bestimmte Inhaltsstoffe die Schleimproduktion anregen und die Schnecken dadurch abschreckt, da sie einen erhöhten Wasserverlust befürchten. Und: Bereits der Geruch von Kaffee soll für Schecken nicht gerade angenehm sein.
3. Pflanzen zuerst ins Wasser geben
Bevor du deine Pflanzen einpflanzt, ist es hilfreich, die Wurzeln zuerst in etwas Wasser zu halten. Das hat gleich zwei Vorteile: Deine grünen Lieblinge werden von Beginn an mit ausreichend Wasser versorgt und zudem ist der Boden dann weicher.
4. Regenwürmer nicht entfernen
Obwohl Regenwürmer nicht unbedingt schön anzuschauen sind, solltest du sie in deinen Beeten lassen. Das hat einen einfachen Grund: Sie tragen dazu bei, dass die Böden aufgelockert und belüftet werden. So können Wasser und Luft auch in tiefere Bodenschichten eindringen und das Pflanzenwachstum fördern. Außerdem ist der Kot der Tiere voller wertvoller Nährstoffe, die den Pflanzen zugutekommen.

Verwendete Quellen: brigitte.de, plantura.garden