
Wer langfristig abnehmen möchte, der sollte vor allem auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung setzen. Das ist oft leider einfacher gesagt, als getan. Genauso entscheidend wann du Nahrung zu dir nimmst, so wichtig ist es auch, zu welcher Tageszeit du dich aufs Laufband schwingst oder joggen gehst – das zeigt nun eine Studie.
Studie zum Sportverhalten
Eine Studie der Brown University, die im Fachmagazin „Obesity“ veröffentlicht wurde, hat nämlich herausgefunden, dass es zwar egal ist, ob du morgens oder abends Sport machst, du dich jedoch für eine Tageszeit entscheiden solltest. Denn beim Abnehmen sei vor allem eins entscheiden: die Routine.
Sport als Alltagsroutine
An der Studie haben 375 Erwachsene teilgenommen, die bereits abgenommen haben und ihr Gewicht halten wollen. Sie wurden zu ihrem Sportverhalten befragt, wann und wie oft sie sich bewegen. Personen, die immer zur gleichen Zeit trainierten, nahmen weder zu, noch ab und erreichten somit ihr Ziel.
No Excuses!
Plant man das Sportprogramm fest in seinen Tagesrhythmus ein, zum Beispiel jeden zweiten Morgen vor der Arbeit, ist die Versuchung geringer, sich vor dem Training zu drücken. Zudem kann sich der Körper auf die Bewegung zu diesem Zeitpunkt einstellen, was dazu führt, dass man ohne großes Nachdenken einfach die Übungen oder die Laufstrecke durchzieht.
Was ist mein perfekter Zeitpunkt für Sport?
Ob morgens, mittags oder abends für euch der beste Zeitpunkt ist, um Sport zu machen, entscheidet ihr also ganz alleine. Wer morgens gut aus dem Bett kommt, der sollte sich dies zu Nutze machen und den Tag mit Power-Yoga oder einer Joggingrunde durch den Park starten. Für wen das gar keine Option darstellt, der sollte lieber früh ins Büro gehen und sich nach Feierabend Zeit nehmen, sich körperlich auszupowern. Aber auch die Mittagspause sollte nicht unterschätzt werden. Statt ein üppiges Mittagessen zu verspeisen, kann die kleine Auszeit auch für ein kurzes Workout genutzt werden.
