
Ob Herzschmerz, eine verpatzte Prüfung oder Stress auf der Arbeit. Egal, was es ist: Wenn es unserer besten Freundin nicht gut geht, sind wir für sie da. Keine Frage! So wie sie auch unseren Rücken stärkt, wenn es bei uns mal wieder drunter und drüber geht. Auf Girlfriends ist einfach Verlass! Doch wie schafft man es, für jemanden da zu sein, wenn es dieser Person nicht gut geht?

Louisa spricht auf ihren Social-Media-Kanälen gerne über alles, was das Thema Frausein betrifft. Von Bodyimage, über mentale Gesundheit bis hin zu Freundschaften. Sie hat uns ihre fünf besten Tipps verraten, die deiner Freundin helfen könnten, wenn es ihr schlecht geht.
Tipp 1: Leih ihr dein Kuscheltier aus, damit es auf sie aufpassen kann
Wenn es der besten Freundin nicht gut geht, möchte man am liebsten 24/7 für sie da sein. Doch nicht immer ist das möglich (oder erwünscht). Als plüschigen Stellvertreter kannst du ihr dein liebstes Kuscheltier ausleihen, das deinen Platz einnimmt, wenn du mal nicht da bist. So fühlt sie sich dir verbunden, kann das Plüschtier drücken und ist nicht ganz so alleine.
Tipp 2: Frag sie, ob du beim Einkauf unterstützen kannst
Wir alle kennen diese Phasen: Am liebsten würde man sich im Bett verkriechen und nicht mehr das Haus verlassen. Doch die alltäglichen Aufgaben bleiben. Das Bad will geputzt, die Wäsche gewaschen und der Einkauf besorgt werden. Gerade, wenn es deiner Freundin gerade nicht gut geht, fallen ihr diese Aufgaben nun besonders schwer. Biete ihr an, ihr unter die Arme zu greifen. So hilfst du schon ungemein!
Tipp 3: Sag ihr, dass du sie lieb hast und immer für sie da bist
In manchen Situationen ist es unglaublich schwer, die richtigen Worte zu finden. "Das wird schon wieder" oder "Kopf hoch" wollen wir in Phasen der Trauer nicht unbedingt hören. Was dann hilft: Der Freundin sagen, dass man für sie da ist und man sie lieb hat. Mehr braucht es manchmal nicht. Damit ist alles gesagt.
Tipp 4: Biete ihr an, gemeinsam spazieren zu gehen, ohne miteinander sprechen zu müssen
Bewegung und frische Luft tun gut. Gerade, wenn es einem schlecht geht, kann ein kurzer Spaziergang super für die Psyche sein. Biete deiner Freundin an, sie auf einen Spaziergang in der Natur zu begleiten. Wenn ihr nicht danach ist, muss sie auch nicht reden. Trotzdem hast du natürlich immer ein offenes Ohr, wenn sie es braucht.
Tipp 5: Mache ihr einen Tee oder eine Wärmflasche – es sind die kleinen Gesten
Geht es der eigenen Freundin nicht gut, würden wir alles in unserer Macht Stehende tun, damit sie sich besser fühlt. Doch wir müssen nicht die Welt auf den Kopf stellen, um ihr eine Freude zu machen. Manchmal sind es die kleinen Dinge im Leben. Mach ihr eine Wärmflasche, einen Tee oder lass ihren Lieblingsfilm laufen. Ganz egal, was es ist. Schon eine kleine Geste hilft.
Zuletzt ist es natürlich auch wichtig zu erwähnen, dass es immer ein mutiger Schritt ist, sich für eine Therapie zu entscheiden. Geht es deiner Freundin über einen längeren Zeitraum nicht gut und sie wünscht sich professionelle Hilfe, kannst du ihr vielleicht dabei helfen, einen geeigneten Therapeuten oder eine geeignete Therapeutin zu finden. Lies dir hier unseren Erfahrungsbericht zur Therapie durch. Er kann vielleicht schon mal erste Fragen klären.
Bildcredit Louisa Dellert: Laura Hoffmann