
Hätten wir nicht alle gerne Rapunzel-Haare? Voluminös, glänzend und gepflegt? Dieser Traum kann ab heute Wirklichkeit werden! Wir erklären euch ganz genau, wie ihr eure kaputten Haare reparieren und retten könnt, ohne sie abschneiden zu müssen. Read now, thank us later!
Gesunde und kaputte Haare – so erkennst du den Unterschied
Jedes einzelne Haar besitzt eine äußere Schicht aus vielen kleinen, sich überlappenden Schuppen. Diese Schuppen bestehen hauptsächlich aus Keratin (Protein) und Lipiden (Fett). Wenn sie eng anliegen, hat das Haar eine glatte Oberfläche. Dann fühlt es sich geschmeidig an, glänzt und lässt sich gut kämmen. Ist diese Schuppenschicht hingegen beschädigt und die Schuppen stehen ab, sehen die Haare stumpf und kaputt aus. Außerdem fühlen sie sich in diesem Zustand extrem trocken und strohig an. Eure Haare können so viel schneller brechen und auch das Kämmen wird zur Tortur.
Das sind die Ursachen für kaputte Haare
Geschädigtes, glanzloses Haar kann verschiedene Ursachen haben. Zu den Faktoren, die eure Haare kaputt machen, gehören natürliche Einflüsse wie beispielsweise UV-Licht oder Salzwasser und mechanischer Stress wie Kämmen, oder Hitze durch Föhn oder Glätteisen. Aber auch chemische Verfahren wie Dauerwellen oder Blondierungen können zu einer Schädigung der Haare führen. Außerdem kann eine Mangelernährung mit wenigen Vitaminen, Nährstoffen und Spurenelementen kann kaputtes, kraftloses Haar begünstigen.
Wie könnt ihr kaputte Haare reparieren und retten?
Die richtige Pflege für geschädigtes Haar
Um euer kaputtes Haar zu retten, müsst ihr auf eine gute Pflege setzen. Mit ihr könnt ihr eurer Mähne die fehlenden Proteine und//oder Fette geben, die sie so dringend benötigen, um geschmeidig und gesund glänzend auszusehen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass feines Haar häufig mehr Proteine benötigt und dickes mehr Fett. Ganz genau kann euch das aber nur ein Friseur sagen. Achtet unbedingt darauf, dass eure Haarpflege-Produkte keine nicht-wasserlöslichen Silikone enthält. Toll ist Olaplex für Zuhause, das die Haare mit Keratin aufbaut und nachhaltig stärkt. Wenn ihr möchtet, könnt ihr nach der Haarwäsche zusätzlich ein nährendes Öl in die Spitzen kneten. Dieses verhindert, dass eure Haare auf eure Kleidung aufschlagen und sich Spliss bildet.
Die richtigen Beauty-Tools für kaputtes Haar
Benutzt zum Trocknen nach der Haarwäsche ein weiches Mikrofasertuch. Wenn eure Haare nass sind, sind sie besonders empfindlich. Ein hartes Frotteetuch kann eure kaputten Strähnen dann noch mehr in Mitleidenschaft ziehen. Eine gute Haarbürste ist ebenfalls essentiell, wenn ihr kaputte Haare retten möchtet. So sind zum Beispiel ein Tangle Teezer oder eine Wet Brush perfekt geeignet für schonendes Kämmen. In Sachen Zopfgummi solltet ihr unbedingt nur auf Gummibänder ohne Metall, Invisibobbles aus Kunststoff oder Crunchies setzen. Wichtig ist aber vor allem, dass ihr erst einmal auf Glätteisen und Lockenstäbe verzichtet. Sie sind einfach viel zu heiß und machen euer kaputtes Haar noch kaputter. Föhnen solltet ihr im Übrigen ausschließlich mit Hitzeschutz, einer guten Bürste und auf sehr niedriger Temperatur.
Nahrungsergänzungsmittel fürs Haare retten
Wichtig ist, dass ihr euch ausgewogen und gesund ernährt. Nur dann bekommen eure Haare alle Nährstoffe, die sie benötigen um gesund und kräftig zu wirken. Vitaminpräparate können euch hierbei unterstützen. Vor allem Biotin gilt als richtiges Beauty-Vitamin, dass eure Haare und Nägel stärkt und schöne Haut macht. Aber auch Zink ist eine echte Wunderwaffe im Kampf gegen kaputte Haare. Das Spurenelement ist für die Bildung von Keratin und Kollagen unverzichtbar. Gibt es hier einen Mangel, sehen eure Haare stumpf und kraftlos aus.
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Ab wann kaputte Haare abschneiden?
Wenn eure Haare extrem kaputt sind, weit oben am Kopf abbrechen und sich wie Stroh anfühlen, solltet ihr euch überlegen sie abzuschneiden. Das Gute: Wenn ihr sie gekürzt habt, könnt ihr sie mit unseren Pflege-Tipps gesund und kräftig nachwachsen lassen. Achtet dann insbesondere auch darauf, eure Spitzen regelmäßig beim Friseur nachschneiden zu lassen. Dann muss es gar nicht erst so weit kommen, dass ihr sie kurz abschneiden müsst.