Eine reine und ebenmäßige Haut ist ein Wunsch vieler. Spätakne, Hautunreinheiten oder Rötungen machen uns dabei allerdings oftmals einen Strich durch die Rechnung. Dabei sind Hautprobleme vollkommen normal und nichts, wofür wir uns schämen müssen. Nerven tun uns die plötzlichen Ausschläge und Pusteln allerdings vor allem dann, wenn wir bereits eine Hautpflegeroutine haben und Produkte verwenden, die uns eigentlich helfen sollen. Wenn dann genau das Gegenteil passiert, ist es selbstverständlich, dass wir uns hilflos und genervt fühlen. Doch was, wenn wir dir sagen, dass die Angewohnheiten, die deiner Meinung nach deine Haut verbessern sollen, der Grund sind, weshalb sie sich nicht erholt und sogar schlimmer wird? Wir verraten dir, welche Fehler du bei deiner Hautpflege vermeiden solltest.
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Du drückst Pickel aus
Ja, ein Pickel voller Eiter ist nicht wirklich appetitlich und stört oft beim Anblick in den Spiegel, aber Regel Nummer eins beim Thema Skincare: nicht ausdrücken! Gewöhne dir am besten direkt ab, dein Gesicht und Unreinheiten ständig anzufassen. So vermeidest du nämlich, dass Bakterien an der Haut haften bleiben und den Zustand verschlimmern. Drückst du dann aber noch den einen oder anderen Pickel aus, können die Keime direkt in die offene Wunde eindringen und du kannst durch den Druck, den du ausübst, sogar noch tiefe Narben.
Du lässt dich von Social Media-Trends beeinflussen
Im Zeitalter von TikTok, Instagram und Co. kann es schnell passieren, dass man den Trends, Reviews und Hype-Produkten verfällt. Auf Social Media werden wir von solchen Videos überflutet. Was du dir allerdings bewusst machen musst: Was für jemand anderes funktioniert, muss nicht auch für dich ein Wundermittel sein. Jede Haut ist nun mal individuell und muss auch individuell je nach Hautproblem behandelt werden. Daher kann es auch gut sein, dass du dir ein gehyptes Produkt oder Tool nachkaufst und nach der Anwendung merkst, dass dein Hautbild verschlimmert. Ein guter Tipp ist immer, sich vorher bei der Kosmetikerin oder bei deinem Dermatologen oder Dermatologin beraten zu lassen. Du kannst dem Arzt oder der Ärztin auch die Liste der Inhaltsstoffe zeigen. Er oder sie kann dir dann ganz genau sagen, ob diese dir weiterhelfen oder nicht.
Du verwendest zu viele Produkte
Vitamin C, Retinol, Milchsäurepeeling und Co. Aktuell sieht und hört man diese Inhaltsstoffe überall. Sie sind nun mal auch wahre Wundermittel und haben alle ihre eigenen Vorteile. Doch das heißt nicht, dass du sie alle für deine tägliche Skincare-Routine miteinander kombinieren sollst. Das Risiko, dass du deine Haut damit eher angreifst und beunruhigst, ist sehr hoch. Vor allem, wenn du eine sehr sensible Haut hast. Auch hier solltest du dich lieber vorab von deinem Dermatologen oder deiner Dermatologin beraten lassen.
