
Dating ist wirklich eine Kunst für sich. Sobald man es glimpflich aus dem WhatsApp-Hinundher geschafft hat, sämtlichen Dating-Trends wie Orbiting oder Staching ein Schnippchen geschlagen hat und endlich zur nächsten Base aufbricht – also dem langersehnten ersten Date – wird man direkt vor die nächste große Herausforderung gestellt: die Entscheidung, wo man sich das erste Mal trifft. Denn hier kann wirklich einiges schief gehen. Drei Frauen haben uns verraten, welche Orte ihr beim ersten Date lieber nicht besuchen solltet.
1. Ikea
Lea, 28: "Ich war von Anfang an nicht so ganz sicher bei diesem Typen, aber er war einfach total hartnäckig und ich habe dann einfach irgendwann zugestimmt, ihn zu treffen. Fürs erste Date hat er einen Rundgang durch Ikea vorgeschlagen, was ich zunächst noch witzig fand – außerdem war er gerade frisch umgezogen und brauchte ein paar Kleinigkeiten. Relativ schnell wurde mir aber klar, dass der Typ einen total üblen Einrichtungsgeschmack hatte und ewig brauchte, um sich zu entscheiden. Er wollte alle Sofas und jeden einzelnen Stuhl Probesitzen, sprang auf jedes erdenkliche Bett wie ein verrücktes Kleinkind und gleichzeitig malte er sich schon aus, wie unsere zukünftige Wohnung später mal aussehen könnte. Ein absolutes No-Go, vor allem bei seiner krassen Geschmacksverkalkung."
2. Sauna
Carolin, 25: "Fürs erste Date wurde mir mal ein gemeinsamer Saunagang vorgeschlagen. Ich meine, Sauna? Wie bitte? Wer das vorschlägt, muss doch irgendwie schon einen an der Waffel haben und ein wenig pervers sein. Oder halt beides. Das gleiche gilt auch für diejenigen, die sich freiwillig auf diesen Vorschlag einlassen. Klar, auf der einen Seite weiß man natürlich direkt, was man kriegt, also nackt betrachtet. Aber ganz davon abgesehen, kann man sich bei der Hitze doch überhaupt nicht unterhalten und sitzt dabei auch noch in seinem eigenen Schweiß. Ich habe dem Typen natürlich nie wieder geantwortet, auf so einen Perversling kann ich verzichten."
3. Squash Court
Marie, 30: "Auf Tinder matchte ich einen Sportjournalisten. Klar, dass unsere ersten Themen um Sport kreisten und wir daher ein sportliches erstes Date auf dem Squash Court ausmachten. Als ausgewiesene Sportskanone (leider nicht) fand ich die Idee irgendwie witzig. Natürlich unwissend, dass ich es mit einem vollkommenen Tennis-Pro zutun hatte, schmiss ich mich in meine Sportklamotte. Und was soll man sagen: Es lief einfach spitze! Mein Tomatenkopf konkurrierte mit den Beulen, die seine heldenhaften Schmetterbälle auf meinem Körper hinterließen, und ich kam bei seinem Profi-Tempo natürlich Null hinterher. Halleluja, dass wir den Court nur für 20 Minuten gemietet hatten. Obwohl ich mich in der ganzen Geschichte ein wenig gefühlt habe wie Bridget Jones im Bunny-Kostüm auf der Tee-Party, war das Date am Ende doch super witzig. Reden war meiner Atemnot sei Dank nämlich eh nicht drin, und so konnten wir beide irgendwann nur noch lachen."
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