
Obwohl Botox gegen Falten hilft, ist das Beauty-Mittel alles andere als förderlich für ein zufriedenstellendes Sexleben. Forscher der „Cardiff University“ in Wales haben jüngst herausgefunden, dass Frauen, die sich Botox spritzen lassen, deutlich schwieriger haben, deutlich schwieriger zum Orgasmus kommen...
Botox wirkt sich negativ auf das Lustgefühl und die Stimmung aus
Unter den 36 Frauen, die an der Studie teilgenommen haben, hatten sich 24 Frauen zuvor einer Botox-Behandlung unterzogen. Alle Frauen machten Angaben zur ihrem Sexleben – mit erstaunlichen Ergebnissen. Studienteilnehmerinnen, die sich Botox spritzen lassen haben, waren weniger zufrieden mit ihrem Sexleben, kamen schwerer zum Orgasmus und klagten vereinzelt sogar über depressive Phasen.
Schuld daran könnten die Muskelbewegungen im Gesicht sein, die nach einer Botox-Behandlung eingeschränkt werden. Diese sind jedoch ausschlaggebend beim Sex, da sie Lust vermitteln, Glücksgefühle ans Gehirn senden und dem Partner signalisieren, das man erregt ist. Kann man diese Mimik nicht ausreichend zeigen, vermuten Forscher, dass das Lustgefühl insgesamt abgemildert wird.
Zusätzlich hatten die Forscher auch eine Verbindung zum generellen Gemütszustand hergestellt. Teilnehmerinnen der Studie, die sich Botox in die Lachfalten oder in Fältchen im Augenbereich spritzen ließen, berichteten, dass sie weniger glücklich seien, als Frauen, die auf eine Botoxbehandlung verzichteten.
