Keine Frage, in jeder Beziehung sollten No-Gos und toxisches Verhalten ernst genommen werden. Manchmal entwickeln sich ungesunde Muster, die es gilt, zu erkennen. Doch andererseits gibt es auch einige Angewohnheiten, die ab und an überbewertet werden – und die eigentlich auch ihre Vorteile haben können. Besonders Menschen mit sogenannten "unsicheren Bindungstypen" fangen schnell an, ihre Beziehung infrage zu stellen. Hier beleuchten wir mal eine andere Seite der klassischen Liebes-No-Gos – schließlich ist keine Beziehung perfekt und jedes Paar kann sich wohl mit einem dieser fünf Punkte identifizieren. Kann dir das vielleicht die Angst nehmen?
Möchtest du herausfinden, ob du unglücklich in deiner Beziehung bist? Hier liest du 8 Anzeichen und was du tun kannst.
5 "No-Gos", die deiner Beziehung heimlich guttun
Richtig gelesen! Nicht alle No-Gos in Sachen Beziehung müssen per se schlecht sein. Manchmal tut es gut, zu hören, dass schwierige Zeiten in einer Partnerschaft normal sind und oft auch wieder vorbeigehen. Solange Respekt zwischen euch herrscht und ihr liebevoll miteinander umgeht, können einige No-Gos sogar Wunder wirken. Im positiven Sinne! Glaubst du nicht? Dann lies hier weiter und überzeuge dich selbst.
1. Ab und zu an den oder die Ex denken
Auch, wenn viele Menschen es gerne abstreiten: An seinen oder seine Ex zu denken ist ganz natürlich und in gewissem Maße völlig normal. Das muss nicht heißen, dass noch romantische Gefühle im Spiel sind – manchmal hatte man einfach solch eine intensive und aufrichtige Verbindung mit einem Menschen, dass eine Freundschaft nach der Beziehung möglich ist. Dein oder deine Ex war mal ein großer Teil deines Lebens und wenn es für deinen aktuellen Schatz in Ordnung ist, kann er oder sie es auch weiterhin bleiben – solange keine Grenzen überschritten werden!
2. Sich über Kleinigkeiten streiten
Treffen zwei Menschen aufeinander (und sind dann auch noch Gefühle involviert) treffen auch immer zwei Lebenswelten aufeinander – und es kann knallen. Du und dein Schatz werdet aneinandergeraten, so viel steht fest. Die Frage ist viel eher, weshalb und wie oft ihr streitet. Geht es lediglich um Kleinigkeiten und nicht um Grundsätzliches, musst du dir keine großen Sorgen machen. Sich gegenseitig die Meinung zu geigen, bringt euch persönlich sogar nach vorne!
3. Manchmal an der Beziehung zweifeln
Eine Beziehung ist nicht nur das, was dir 24/7 von glücklichen Paaren auf Instagram aufgetischt wird. Eine Beziehung hat immer auch eine andere Seite. Manchmal geht man sich gegenseitig auf die Nerven, es kommt zu Missverständnissen oder kleineren Enttäuschungen. Da ist es völlig okay, ab und zu an der Beziehung zu zweifeln – schließlich handelt es sich hier um ein großes Commitment. Es müssen nicht direkt die Alarmglocken angehen, wenn du einmal deine Beziehung hinterfragst. Das ist sogar notwendig, um mit deinem Partner oder deiner Partnerin gemeinsam zu wachsen!
4. Phasen ohne Sex haben
Nicht immer können du und dein Partner oder deine Partnerin genau zur gleichen Zeit den Wunsch nach Sex und Intimität verspüren. Lust kommt eben nicht auf Knopfdruck – das liegt nicht an deinen Verführungskünsten! Solange ihr offen über eure Wünsche und Bedürfnisse kommuniziert, kann dies für die Beziehung sogar hilfreich sein.
5. Zur Paartherapie gehen
Hilfe suchen ist keine Schande – sondern ganz, ganz wichtig! Auf individueller sowie auf partnerschaftlicher Ebene ist eine Therapie immer ratsam, wenn man merkt, dass man sich festgefahren fühlt. Eine Paartherapie hilft euch dabei, eure Beziehung weiterzuentwickeln und beweist, dass euch eure Verbindung wichtig ist – sonst würdet ihr schließlich nicht zur Therapie gehen. Das ist ein gutes Zeichen!
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Verwendete Quellen: glomex.com, focus.de
