Einige Menschen leiden unter plötzlichen Angstzuständen, depressiver Stimmung oder Panikattacken. Viele Dinge in unserem Leben können einen Einfluss auf unsere mentale Gesundheit haben. Gewisse Situationen in der Vergangenheit, Gedanken, Medikamente oder die Menschen in unserem Umfeld sind dabei unter anderem ein wichtiger Faktor. Während es in so einer Situation wichtig ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, gibt es weitere Dinge, die du auch selbst in deinen vier Wänden unternehmen kannst. Und das meinen wir wortwörtlich, denn auch unsere Einrichtung kann einen negativen Effekt auf unsere Gefühle und Gedanken haben. Eine bereits depressive Phase kann dadurch verschlimmert werden. Hier kommen drei Interior-Tipps, die deiner mentalen Gesundheit guttun. Sie sorgen für eine beruhigende und friedliche Atmosphäre.
1. Pflanzen
Eine Studie aus 2009 hat bewiesen, dass Umgebungen ohne Pflanzen einen negativen Einfluss auf unsere Psychen haben können. Es wurde auch herausgefunden, dass Zimmerpflanzen das Potenzial haben, Stress zu reduzieren. Ein Raum mit Pflanzen kann also unbewusst unser Wohlbefinden steigern. Falls also noch etwas Natur in deinem Zuhause fehlt, dann wird es nun höchste Zeit sie einziehen zu lassen. Falls du keinen grünen Daumen hast, keine Sorge! Es gibt auch Pflanzen, die du nicht gießen musst. Hier erfährst du mehr dazu.
2. Das richtige Licht
Die University of Toronto hat bei einer Untersuchung feststellen können, dass helles Licht unsere Gefühle verstärken kann – negative als auch positive. Demnach hilft uns schwächeres Licht dabei, rationale Entscheidungen zu treffen. Weiches Licht im Schlafzimmer und im Wohnraum hingegen, hilft uns dabei, zu entspannen. Auch natürliches Licht, welches aus Fenstern in den Raum gelingt, steigert das allgemeine Wohlbefinden und soll laut der Untersuchung Symptome von Depression lindern.
3. Farben
Neben Pflanzen und Licht können auch Farben eine große Rolle dabei spielen, wie wir uns fühlen. So soll laut Studien und Theorien die Farbe Baker-Miller-Pink Aggressionen reduzieren. Genauso sollen sich Menschen laut einer Untersuchung von Autor Adam Alter, die er in seinem Buch "Drunk Tank Pink" veröffentlichte, von der Farbe Rot eher eingeschüchtert fühlen als von Grün. Mit dieser Hintergrundinformation sollten also auch Wohnräume gestrichen werden. Wer schnell unter Panikattacken leidet, sollte die Finger von mental anregenden Farben wie Orange oder Rot lassen und stattdessen die Zimmer in sanfte, neutrale Töne streichen und einrichten.
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Verwendete Quellen: pinterest.com
