Hast du schon einmal von den zehn goldenen Einrichtungsregeln gehört? Nein? Dann wird es aber höchste Zeit! Denn diese Regeln lassen sich super einfach umsetzen und transformieren regelrecht dein Zuhause. Worauf wartest du also noch?
Die 10 goldenen Einrichtungsregeln
Gehe Schritt für Schritt vor und integriere die folgenden 10 Regeln in dein Heim.
1. Regel: Integriere Textilien in deine vier Wände
Wenn Kissen, Decken, Teppiche oder Vorhänge fehlen, wirkt das Zuhause kühl und ungemütlich. Setze darum auf Textilien in Farben und Texturen, die zu deinem Einrichtungsstil passen. So entsteht sofort eine wohnliche Atmosphäre.
2. Regel: Setze auf stimmungsvolles Licht
Licht ist essenziell für ein angenehmes Ambiente im Haus. Hübsche Leuchten schaffen eine Stimmung, in der wir uns wohlfühlen. Kombiniere immer mindestens drei verschiedene Leuchten in einem Raum. Wähle unterschiedliche Lichtfarben und -stärken – so wirkt alles schön natürlich.
3. Regel: Dekoriere deine Wände
Sind deine Wände kahl, fehlt das Wohlgefühl. Schmücke deine Räume daher mit Fotos, Kunst, einem Bücherregal oder mit einer Leiste mit Vasen. Auch Farbe oder Tapeten an den Wänden sehen klasse aus.
4. Regel: Schaffe Stauraum
Aufgeräumte Räume wirken größer und ästhetischer. Ordnung halten geht aber nur, wenn wir genügend Stauraum haben. Denke darum beim Einrichten an Kommoden, Sideboards und Regale. Letztere am besten mit Boxen und Körbe, in denen du alles verstecken kannst, was nicht unbedingt hübsch anzusehen ist.
5. Regel: Arrangiere deine Möbel in Gruppen
Egal ob es das Wohnzimmer mit Sofa, der Essbereich mit Esstisch oder das Homeoffice mit Schreibtisch ist. Stelle deine Möbelstücke am besten in kleinen Grüppchen auf. Dazwischen lässt du Platz! Denn das schenkt Luft zum Atmen. Übrigens: Am ästhetischten sind Gruppierungen aus ungeraden Zahlen – gilt vor allem bei Wohnaccessoires.
6. Regel: Rücke das Sofa von der Wand weg
Rücke dein Sofa unbedingt ein kleines Stück von der Wand weg. Schon 20 bis 25 cm können Wunder wirken. Denn so entsteht ein Schattenwurf, der die Einrichtung aufgelockerter wirken lässt. Profis stellen ihr Sofa direkt in die Mitte des Raumes und kreieren, zusammen mit einem Sessel und Couchtisch, eine kleine Wohn-Insel.
7. Regel: Pflege deinen persönlichen Stil
Eine Wohnung wie aus dem Katalog? Nein, danke. Das wirkt künstlich und unnahbar. Bringe immer auch eine individuelle Note in deine eigenen vier Wände. Du hast einen Teppich als Souvenir aus Marokko mitgebracht? Perfekt – genau solche Dinge, machen dein zu Hause einzigartig!
8. Regel: Denk beim Einrichten praktisch
Denk beim Einrichten immer auch an deine alltäglichen Abläufe. Ein mega teurer Teppich sieht zwar schick aus, ist aber einfach nicht praktisch im Daily Life. Und auch den schicken, aber extrem riesigen Sessel stellst du im Idealfall nicht direkt vor einen Schrank. Sieht vielleicht toll aus, versperrt dir aber auch den Weg und ist damit einfach nur nervig.
9. Regel: Kaufe die Möbel für dich, nicht für andere
Nicht selten kaufen Leute sich ein riesengroßes Sofa, um Platz für mindestens zehn Gäste zu haben. Vergiss das! Kaufe deine Möbel für dich und auf keinen Fall nur für andere. Ja, dazu gehören auch Gästezimmer, die ein Mal im Jahr benutzt werden und ansonsten leer stehen.
10. Regel: Lass dir unbedingt Zeit
Ein Wohnraum wird erst mit der Zeit perfekt – und vor allem charmant. Nach und nach werden die Zimmer nach den persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen eingerichtet. Klar, dass das nicht von heute auf morgen passieren kann. Nimm dir also Zeit! Vergiss nicht: Auch Rom wurde nicht an einem einzigen Tag gebaut!
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