Bittertropfen: Diese Vorteile bieten Bitterstoffe

Bittertropfen sollen sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Welche Vorteile du erwarten kannst, erfährst du hier.

Frau hat Tinktur mit Bittertropfen in der Hand© Getty Images
Schon ein paar Bittertropfen reichen, um die Verdauung in Schwung zu bringen. 

Die meisten Menschen nehmen aufgrund von hoch verarbeiteten Lebensmitteln zu wenig Bitterstoffe zu sich. Dabei profitiert dein Körper von ihnen, deine Verdauung wird angeregt und auch die Lust auf Süßes wird durch die bitteren Extrakte reduziert. Mit speziellen Bittertropfen kannst du den Mangel ausgleichen. Was du von dem Mittel erwarten kannst und was es bei der Anwendung zu beachten gilt, erfährst du hier. 

Was sind Bitterstoffe?

Bei Bitterstoffen handelt es sich um chemische Verbindungen, die in unterschiedlichen Pflanzen vorkommen. Gemüsesorten, wie beispielsweise Artischocke, Auberginen, Chicorée, Rucola, Grünkohl, Rosenkohl oder Mangold enthalten besonders viele Bitterstoffe. Aber auch in Gewürzen wie in der Kurkumawurzel, in Thymian oder in der Zimtrinde sind Bitterstoffe zu finden. Da die wenigsten in ihrer alltäglichen Ernährung auf natürliche Weise genügend Bitterstoffe zu sich nehmen, werden diese als Extrakte namens Bittertropfen verkauft. Sie schmecken zwar – wie der Name schon verrät – ziemlich bitter und dementsprechend gewöhnungsbedürftig. Allerdings lohnt es sich, denn viele berichten von positiven Vorteile auf den Körper.

Effekte: Sind Bittertropfen gesund?

Bitterstoffe können gesundheitliche Vorteile bieten. Welche Effekte du von der Einnahme erwarten kannst, erfährst du hier:

1. Verdauungsförderung: Bitterstoffe können die Produktion von Verdauungssäften wie Magensäure, Gallenflüssigkeit und Enzymen anregen. Dies kann die Verdauung verbessern, die Nährstoffaufnahme fördern und Blähungen sowie andere Verdauungsbeschwerden reduzieren.

2. Appetit zügeln: Der bittere Geschmack kann den Appetit reduzieren und Heißhungerattacken vorbeugen. 

3. Blutzuckerkontrolle: Bitterstoffe können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, indem sie die Insulinsensitivität erhöhen und den Abbau von Kohlenhydraten verlangsamen. Dies kann für Menschen mit Diabetes oder Insulinresistenz vorteilhaft sein.

4. Leberunterstützung: Bitterstoffe können die Leberfunktion unterstützen, indem sie die Entgiftungsfähigkeit der Leber verbessern und die Bildung und Ausscheidung von Gallenflüssigkeit fördern.

5. Immunsystemstärkung: Bitterstoffen wird zudem eine entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaft nachgesagt, die das Immunsystem stärkt und vor Krankheiten schützt.

Kaufempfehlung: Die besten Bittertropfen

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Wann sollten Bittertropfen eingenommen werden?

Bittertropfen können zu verschiedenen Zeiten eingenommen werden, je nachdem, welchen Zweck sie erfüllen sollen. Bei der Anwendung solltest du dich an die Angaben des Herstellers halten. In der Regel werden zwischen fünf und 25 Tropfen empfohlen.  

1. Vor den Mahlzeiten: Bitterstoffe können die Verdauung anregen und die Produktion von Verdauungssäften fördern. Daher können Bittertropfen vor den Mahlzeiten eingenommen werden, um die Verdauung zu unterstützen.

2. Nach den Mahlzeiten: Bitterstoffe können auch helfen, Blähungen und Völlegefühl nach dem Essen zu reduzieren. Daher können Bittertropfen nach den Mahlzeiten eingenommen werden, um die Verdauung zu fördern und Beschwerden zu lindern.

3. Bei Bedarf: Bittertropfen können auch bei akuten Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen oder Übelkeit eingenommen werden und wirken beruhigend. In solchen Fällen können sie je nach Bedarf eingenommen werden.

Am besten besprichst du die Einnahme mit deinem Hausarzt. Insbesondere Schwangere, Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen oder Personen, die Medikamente einnehmen, sollten vor der Einnahme von Bittertropfen einen fachlichen Rat einholen. 

Verwendete Quellen: instagram.com