
Die aktuelle Corona-Krise macht vielen zu schaffen. Und wäre der sich verbreitende Virus, von dem es jetzt sogar auch noch Mutationen gibt, nicht schon genug, müssen wir uns an gewisse Lockdown-Regeln und Maßnahmen halten, um nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Mitmenschen zu schützen. Doch dies ist einigen Faschingsliebhabern ziemlich egal, denn diese feierten am 14. Februar eine illegale Ski-Faschingsparty im sächsischen Erzgebirgskreis mit ca. 100 Menschen im Freien, die die Polizei auflösen musste.
Illegale Faschingsparty aufgelöst
Bye bye Party! So hieß es für die ungefähr 100 Menschen, die am 14. Februar in einem Ortsteil der Stadt Marienberg an einer großen Ski-Faschingsfete unter freiem Himmel beteiligt waren. Wäre die Anzahl der Personen nicht schon genug, sollen die meisten der Anwesenden laut der Polizei weder Mund-Nasen-Bedeckung getragen, noch den Mindestabstand gehalten haben. Stattdessen fuhren sie in ihren Faschingskostümen Ski und standen eng aneinander. Kein Wunder, dass die Polizei diesem Spaß schnell ein Ende bereiten musste.
Flucht auf Skiern: Die Polizei musste eingreifen
Als die Polizei auftauchte, ergriffen die meisten Teilnehmer der Party die Flucht auf ihren Skiern und entfernten sich rasch vom Treffpunkt. Viele blieben daher unerkannt von den Beamten. Ein 34-jähriger Mann lenkte jedoch die Aufmerksamkeit auf sich, indem er die Polizei als antisemitisch betitelte. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung, Volksverhetzung und Verstoßes gegen die Corona-Schutzverordnung ermittelt.
Verwendete Quellen: n-tv.de
