
Unsere Haut schützen wir im Winter mit extra reichhaltigen Cremes. Dieses Plus an Pflege sollten wir uns auch für die Haare angewöhnen. Denn Heizungsluft trocknet das Haar aus. Darum gilt nun - noch mehr als im Sommer - regelmäßig kuren!
Entweder Sie setzen auf Selbermacher, wie der Avocado-Ei-Kur (einen Avocado zerdrücken und mit zwei Eigelb mischen, 20 Minuten einwirken lassen) oder auf reichhaltige Kuren aus dem Ladenregal, z.B. die "Reawakening Mer-Rouge Hydramasque" von Molton Brown (ca. 32 Euro), die die Haare mit Rotalgen, Zuckerrübe und Aminosäuren pflegt und mit viel Feuchtigkeit neu aufbaut.
Ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist der UV-Schutz: Die Sonne knallt auch im Winter, auch wenn wir aufgrund von fröstelnden Außentemperaturen nicht ganz so kritisch mit dem Gasball ins Gericht gehen wie im Sommer. Aber: Ein Sonnenschutzspray kann auch im Winter helfen. Besonders den Skifahrern und Snowboardern: Einfach Haare mit Schutzspray einsprühen und dann unter die Mütze stecken.
Um die "fliegenden Haare", die uns Polyacryl und Polyamid im Pulli, aber auch der Fön und die Heizungsluft bescheren, zu vermeiden, sollten antistatische Bürsten und ein entsprechendes Pflegespray benutzt werden.
Damit sich unser Schopf nachts besser erholen kann: Abends unbedingt Stylingreste aus den Haaren bürsten. Wer zu extrem trockenem Haar neigt, kann sich auch einfach eine kleine Menge Pflegekur in die Spitzen kneten, die schützt vor Austrocknung.
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