Friseur-Fail? So beichtest du deinem Hairdresser, dass du die Frisur nicht magst

Friseur-Fail? So beichtest du deinem Hairdresser, dass du die Frisur nicht magst

Kaum etwas ist so unangenehm, wie nach dem Styling beim Friseur in den Spiegel zu schauen und vom Ergebnis enttäuscht zu sein. Wir zeigen dir, wie du mit so einer Situation am besten umgehst.

Der Besuch beim Friseur ist immer wieder ein Abenteuer – und leider kann dabei so einiges schiefgehen. Wir haben uns die trendige Bob-Frisur so schön vorgestellt, doch beim Blick in den Friseurspiegel wollen wir am liebsten weinen, weil sie überhaupt nicht zu unserer Gesichtsform passt. Und wie oft wollten wir uns nur die Spitzen schneiden lassen, haben stattdessen aber gefühlt einen Meter Haare verloren? Von diversen Farbunfällen wollen wir gar nicht erst anfangen. Aber anstatt unserem Hairdresser zu beichten, dass wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind, lächeln wir verlegen in den Spiegel und bringen ein zartes "sehr schön" über unsere Lippen. Schließlich wollen wir nicht unhöflich wirken.

Aber genau dieses Verhalten ist kontraproduktiv – für beide Seiten! Wie du deinem Hairdresser schonend beichtest, dass du die Frisur nicht magst und wie sich solche Fails vorbeugen lassen, verraten wir hier.

Die Frisur gefällt dir nicht? So beichtest du es deinem Friseur

Natürlich braucht es ein wenig Mut, dem Friseur zu sagen, dass man sich das Ergebnis anders vorgestellt hat. Haarfails passieren oft, weil wir ein genaues Bild vor Augen haben, wie die Frisur am Ende auszusehen hat. Zeigen wir dem Hairdresser ein Foto von einem Star, der eine ganz andere Haarstruktur hat, mindestens drei Stunden im Styling verbracht hat oder vielleicht sogar eine Perücke oder Extensions trägt, sind die Chancen geringer, dass der Look bei uns genauso toll aussieht. Außerdem sollten wir bedenken, wie viel täglichen Styling-Aufwand wir für unseren Hairstyle wirklich aufbringen können. Ein stufiger Wolf Cut oder Curtain Bangs brauchen eben etwas mehr Aufmerksamkeit als ein einfacher Blunt Cut. Darüber solltest du dir bereits vor deinem Friseurbesuch Gedanken machen.

Versetze dich auch in die Lage des Hairdressers: Würdest du es nicht wissen wollen, wenn jemand unzufrieden mit deiner Arbeit ist? So hat der Friseur die Chance, den Fehler zu korrigieren und auch für zukünftige Termine zu lernen. Am einfachsten teilst du deine Bedenken mit, indem du freundlich, aber bestimmt bleibst. Sage genau, was dich an der Frisur stört und begründe deine Meinung ggf. mit dem Referenzfoto, das du mitgebracht hast. Frage als nächstes, ob es eine Möglichkeit gibt, das Styling zu korrigieren – entweder sofort oder in einem nächsten Termin. Schließlich bezahlst du ja auch Geld dafür.

Für besonders Schüchterne gibt es natürlich noch die Option, den Salon zu verlassen und seine Gedanken erst einmal zu Hause zu sortieren. Anschließend kannst du im Salon anrufen und nach einer Korrektur fragen. Ein guter und professioneller Friseur sollte dir immer anbieten, den Look kostenlos zu retten und dir vorher eine ausführliche Beratung zu geben. Solltest du auf Ablehnung stoßen, dann weißt du immerhin, welchen Salon du in Zukunft nicht mehr betrittst.

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