
Was kann Ingwer eigentlich?
Ingwer hilft nicht nur gegen Übelkeit, Erkältung und Schmerzen. Es enthält auch verdauungsfördernde und magenstärkende Stoffe wie Borneo und Cineol. Mit Vitamin C-, Magnesium-, Eisen-, Calcium-, Kalium-, Natrium- und Phosphorgehalt gehört Ingwertee definitiv zu den Gesundmachern schlechthin.
Die scharfe Ingwer-Wurzel bringt nicht nur den Kreislauf, sondern auch unsere Verdauung in Schwung. Müdigkeit ist hier Fehl am Platz! Darüber hinaus zählt Ingwer zu den gesündesten Lebensmitteln der Welt. Der kleinen Knolle wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, weshalb sie als Alleskönner zur Behandlung verschiedenster Krankheiten eingesetzt wird. Achja, und jetzt das Nonplusultra: Ingwer macht schöne Haare!
Was ist Ingwer genau?
Einige lieben es, die anderen hassen es – die tropische Gewürzpflanze wird hauptsächlich im südostasiatischen Raum angebaut. Das Herkunftsland ist allerdings China. Dort wird Ingwer in Tee und Curry geraspelt und ist fester Bestandteil der traditionellen Medizin. Wir schnippeln uns den Ingwer in heißes Wasser und legen noch eine Zitronenscheibe rein. Mhhh.
Wie mache ich Ingwer-Tee selber?
Ganz easy: Du schneidest die Wurzel in kleine Stückchen und tust sie in dein Glas. Anschließend gießt du den Ingwer mit kochendem Wasser auf und lässt ihn ziehen. Je nach dem, wie intensiv und stark du deinen Tee haben möchtest, kannst du entweder mehr Stückchen reinlegen, oder immer mit Wasser nachgießen. Wichtig: Ähnlich wie bei anderen Obst- und Gemüsesorten, liegen die wichtigen Stoffe unmittelbar unter der Schale. Deswegen sollte der Ingwer nicht geschält werden. Um euren Tee noch aufzupeppen, könnt ihr auch Honig oder eine Scheibe Zitrone hinzufügen.
Oder doch lieber einen Gingershot?
Das sind die Zutaten:
150g frischer Ingwer
1 unbehandelte Zitrone
250g Zucker
800ml Wasser
Den frischen Ingwer schälen und klein schneiden. Die Zitrone auspressen und die Schale abreiben. Den Saft, Abrieb sowie den Ingwer mit dem Wasser in einen Topf geben und circa 25 Minuten offen köcheln. Sud durch ein Sieb gießen, Zucker hineintappen und erneut circa 25 Minuten köcheln. Nun kann der fertige Ingwersirup heiß in Stopfengläser umgefüllt werden. Anstatt Zucker kann auch eine süße Alternative gefunden werden, beispielsweise Honig oder Agavendicksaft.
Natürlich müsst ihr jetzt nicht komplett auf Kaffee verzichten! Aber ab und zu mal zum Ingwer zu greifen, tut eurem Körper definitiv gut!