1. Nur Sprühen, nicht reiben
Diese fast unbewusste Anwendungsgewohnheit – ein wenig Duft auf die Handgelenke zu sprühen und sie dann aneinanderzureiben, ist tatsächlich "sehr schlimm", sagt Francis Kurkdjian, französisch-armenische Parfumeurin. Warum? Die Reibung, die entsteht, "erwärmt die Haut, wodurch natürliche Enzyme entstehen, die den Verlauf des Geruchs verändern." Am stärksten betroffen sind die oberen und mittleren Noten. Um die Unversehrtheit deines Duftes zu bewahren, sprühe beide Handgelenke, Pulspunkte am Hals oder Armbeugen leicht ein, lasse die Flüssigkeit einwirken und tue dann überhaupt nichts, sagt Kurkdjian.
2. Die richtige Aufbewahrung
Wenn es um die Lagerung geht, ist Parfum fast wie ein lebender Organismus – es reagiert extrem empfindlich auf Umweltveränderungen. "Parfum geht nicht gerne von warm zu kalt“, sagt Kurkdjian und fügt hinzu, dass solche Temperaturschwankungen "unerwartete chemische Reaktionen der natürlichen Inhaltsstoffe auslösen und das Parfum daher schneller altern lassen". Der beste Ort, um ein Parfum aufzubewahren, ist die Verpackung, in der es geliefert wurde. Lichtgschützt und bei Raumtemperatur wirst du lange etwas von deinem Parfum haben.
3. Kleine Parfumfläschchen kaufen
Parfum sollte schnell konsumiert werden. Wenn du eine halb benutzte Flasche in deinem Regal aufbewahrst, kann Sauerstoff (der "natürliche Feind des Parfums", sagt Kurkdjian) die Moleküle des Duftes langsam auflösen und seine Zusammensetzung verändern.
Warum sollte man hunderte von Euros für teures Parfum ausgeben? Wir haben hier die Duft-Zwillinge teurer bekannter Parfums für euch zusammengefasst!
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Verwendete Quellen: Interview, yves-rocher.de, schoenesleben.ch
