
Conditioner – ja oder nein? Diese Frage beschäftigt viele Frauen und natürlich auch uns. Diesbezüglich gehen die Expertenmeinungen nämlich ebenfalls auseinander. Während viele Friseure einen Conditioner als beschwerend empfinden und davon abraten, befürworten andere Haarstylisten die Nutzung von Conditioner und sehen sie als wichtigen Abschluss nach der Haarwäsche an. Was trifft am ehesten zu?
Deswegen ist Conditioner so wichtig für unsere Haarpflege
Genau wie unser Gesicht, brauchen auch unsere Haare ausreichend Feuchtigkeit, um schön und gesund aussehen zu können. Conditioner erledigen diesen wichtigen Job für uns und sind im übertragenen Sinne Feuchtigkeitsspender, die durch verschiedene Öle, Silikone und Weichmacher die Feuchtigkeit des Haares aufrecht erhalten. Gleichzeitig nähren Haarspülungen die Haare, machen sie weicher, glänzender, geschmeidiger und schützen sie vor äußeren Einwirkungen.
Das US-amerikanischen Onlinemagazins "Allure" berichtete, dass die meisten Beauty-Experten eine Nutzung von Conditioner befürworten. Dermatologe Adam Friedman verglich Conditioner sogar mit Zement, dass Schlaglöcher füllt und die Oberfläche wieder ebenmäßig macht. "Eine Haarspülung reformiert die Schuppenschicht mit einer Schutzschicht, sodass das Haar weiter wächst und nicht so leicht bricht", so Friedman. "Wenn das Haar der Außenwelt ausgesetzt ist, wird die Schuppenschicht beschädigt, bis sie schließlich bricht; der Conditioner füllt diese Verletzungen aus und überzieht das Haar mit einer Schicht, um es zu schützen." Aber nicht nur das, denn natürlich gibt es noch weitere positive Effekte, wenn man Conditioner immer nach seiner Haarwäsche benutzt:
- das Haar lässt sich besser durchkämmen
- Frizz wird minimiert
- das Haar wird geglättet und wirkt weniger kreuselig
- das Haar glänzt mehr
- Spliss wird reduziert
Diese Conditioner empfehlen Friseure und Stylisten
