Bandana binden: 8 einfache Styling-Varianten, die du kennen solltest

Du willst dir ein Bandana binden? Hier kommen acht einfache Styling-Varianten für dich, die du ganz simpel nachmachen kannst

Jedes Outfit lässt sich durch Accessoires aufwerten und kann dem Look das gewisse Etwas verleihen. Ob Taschen, Schmuck, Mützen, Schals oder Gürtel – solches modisches Zubehör kann selbst ein sportliches Outfit im Nu eleganter wirken lassen oder andersherum. Bandanas zählen auch schon seit Langem zu der Liste der beliebten Accessoires. Vor allem im Sommer und auf Festivals sind sie ein beliebter Begleiter. Sie sehen nicht nur stylisch aus, sondern schützen unseren Kopf auch vor starker Sonneneinstrahlung, wenn wir sie ganz klassisch tragen. Dabei kannst du die Kopftücher aber auf unterschiedlichste Weise binden und stylen. Wie genau, das verraten wir dir jetzt. Wir haben nämlich ganze acht einfache Bandana-Styling-Varianten für dich herausgesucht.

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1. Das klassische Bandana

Bad Hair Day oder einfach nur auf der Suche nach einer Alternative zu einem Hut oder Mütze? Dann trage das Bandana ganz klassisch als Kopftuch. Falte das quadratische Tuch in diagonal in die Hälfte, sodass du ein Dreieck hast. Die längste Seite legst du über deinen Kopf und knotest die beiden Enden unter dein Haar zusammen. Die Spitze des Dreiecks fällt dabei locker nach hinten.

2. Bandana Pferdeschwanz

Du trägst deine Haare lieber zum Zopf? Wie wäre es dann, einem langweiligen Pferdeschwanz etwas mehr Pepp zu geben? Binde dir einen normalen Zopf – egal ob hoch oder tief im Nacken sitzend. Schnappe dir dann dein Bandana und wickele diesen einmal um dein Haargummi und knote das Tuch anschließend. Alternativ kannst du das Bandana auch schon vorher an das Haargummi knoten und danach den Pferdeschwanz binden.

3. Bandana als Stirnband

Etwas sportlicher wird es, wenn du dein Bandana als Stirnband trägst. Ob ins Gym, fürs Joggen oder für ein Konzert – als Stirnband setzt das Kopftuch auf jeden Fall einen sporty Akzent. Falte das Bandana in gleichmäßigen Abständen zu einem schmalen bzw. breiten Trapez (das ist ganz die überlassen). Lege das Stirnband an deine Stirn und knote es am Hinterkopf zusammen. Wer mag, kann das Bandana auch als reverse Stirnband tragen. Hier ist der Knoten vorne an der Stirn.

4. Bandana à la Grace Kelly

Besonders chic sieht der Bandana auch als Kopftuchvariante à la Hollywood Ikone Grace Kelly aus. Man denke an Cabrios, die durch europäische Landschaften düsen und wie die Schauspielerin darin mit roten Lippen, großer Sonnenbrille und natürlich einem Bandana auf dem Kopf die Fahrt genießt. Für diesen Style eignet sich ein großes Bandana am besten. Lege das Kopftuch über deinen Kopf und wickele die beiden Enden um deinen Hals. Optional kannst du hinten einen Knoten machen.

5. Der geflochtene Zopf mit Bandana

Lust deinen geflochtenen Zopf romantischer zu gestalten? Dann benötigst du nur ein Bandana. Dieses lässt sich nämlich ganz einfach in das Flecht-Kunswerk integrieren. Binde dir dafür einen normalen Pferdeschwanz und knote das Kopftuch dabei an das Haargummi. Nun kannst du das Bandana ganz einfach als dritte Partie für deinen Zopf verwenden und deine Haare wie gewohnt flechten. Zum Schluss bindest du den Zopf wie gewohnt mit einem weiteren Haargummi zu. Natürlich muss es sich hierbei nicht nur einen klassischen Zopf handeln. Wer mag, der kann das Bandana natürlich auch für einen Fishtail, French, Boxer oder Dutch Braid verwenden. Die Optionen sind endlos.

6. Bandana Low Bun

Wer im Sommer seine Haare und Kopfhaut komplett vor der Sonne schützen will oder aus anderen Gründen das gesamte Haar verstecken will, der kann sich für einen Bandana Low Bun entscheiden. Hier umwickelt das Kopftuch die Kopfkrone als auch den Dutt. Tipp: Je länger und dicker das Haar, umso größer sollte das Bandana sein, damit die komplette Mähne auch verdeckt werden kann.

Und so geht’s: Bind dir deinen tief sitzenden Dutt. Lege das Kopftuch danach ganz normal über deinen Kopf und knote die beiden Enden unter deinem Haar am Hinterkopf zusammen. So wie bei der klassischen Variante (Punkt 1). Die Losen enden, die nach unten hängen, legst du nun jeweils um deinen Dutt, sodass dieser vollständig mit dem Tuch bedeckt ist. Mit einer Haarklammer kannst du die Enden dann unter dem Dutt befestigen.

7. Bandana-Haarband

Das Bandana kannst du natürlich auch ganz einfach als Haarband tragen. Dafür gehst du ähnlich wie beim Stirnband vor und faltest das Kopftuch zu einem beliebig breiten Trapez. Lege das Haarband dann nun einige Zentimeter hinter dem Haaransatz über deinen Scheitel und knote die Enden am Nacken unter deinem Haar fest. Für mehr Halt kannst du auf Haarklammern für die Befestigung verwenden.

8. Bandana als Halstuch

Keine Lust, das Bandana im Haar zu tragen? Musst du auch nicht. Das Accessoire lässt sich auch hervorragend als Halstuch tragen. Dafür einfach das Tuch um den Hals wickeln (je länger das Tuch, umso öfter kannst du es umwickeln – Achtung, nicht zu fest!) und knoten.

Woher kommt das Bandana?

Das Bandana ist ein beliebtes Accessoire, das in vielen verschiedenen Kulturen weltweit getragen wird. Ursprünglich stammt er aus dem indischen Subkontinent und war ursprünglich ein Schal oder Turban, den die Menschen zum Schutz vor der Sonne trugen. Im Laufe der Zeit hat sich der Gebrauch des Bandanas als modisches Accessoire entwickelt und wird nun in der modernen Welt für verschiedene Zwecke verwendet.

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