Womens March - die besten Schilder

Women's March - die besten Schilder

Einen Tag nach der Amtseinführung des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, marschierten in den Metropolen dieser Welt Gegner seiner Politik durch die Straßen. Beim Women's March, der auch von vielen Männern unterstützt wurde, protestierten die TeilnehmerInnen gegen die frauenfeindlichen Aussagen des neuen US-Präsidenten, gegen seine rückwärtsgewandte Politik beim Thema Familienplanung sowie gegen das hasserfüllte Gebaren dieses Mannes, der ja so gerne eine Mauer bauen möchte. Wir haben für euch einige der schlausten, aber auch witzigsten Schilder des Women's March vom 21. Januar 2017, bei dem allein in Washington D.C. etwa 500.000 Leute gewesen sein sollen (Zum Vergleich: Zur Amtseinführung Trumps wurden etwa 170.000 gezählt). In Los Angeles wurden sogar 750.000 Demonstranten gezählt.

nope© Getty Images

In London, San Francisco, Paris, sogar in München gingen Frauen und Männer auf die Straße, um ein Zeichen zu setzen gegen Hass, gegen Mauern und gegen sexistische Gerede wie "Wenn man berühmt ist, kann man mit Frauen alles machen." Aber auch die politischen Mitstreiter Trumps wurden auf den Schildern des Women's March thematisiert. So plädiert die designierte Bildungsministerin Betsy DeVoes beispielsweise für Waffen an Schulen - "falls mal ein Grizzly Bär kommt!" - dieses Schild dazu wurde in San Francisco abgelichtet:

ikea-san-fran© Getty Images

Stars beim Women's March:

Auch viele Stars wie Madonna, Scarlett Johansson, Blake Lively, Rihanna und Miley Cyrus machten mit beim Women's March. Wir sind Fans von dem Schild des großen IanMcKellen, dessen Freundschaft zu Patrick Stewart ja eh legendär ist:

Aber so richtig ans Herz ging uns das Schild dieses jungen Mädchens, das wie viele eine Politik des Hasses fürchtet:

Dem kann man eigentlich nur Empathie entgegensetzen:

empathy© Getty Images

Drew Barrymore postete dieses Foto von ihrem Ex-Mann und der gemeinsamen Tochter, das wirklich richtig niedlich ist - und gleichzeitig die Tatsache anprangert, dass unter Trump Abtreibungen wieder kriminalisiert werden könnten.

Zoe Kravitz dagegen zeigte nur noch einmal das "Locker-Room"-Zitat von Donald Trump, ohne Kommentar, als Grund, weshalb sie am 21.1. am Womens March teilnimmt:

Und Miley Cryus brachte gute Laune und setzte sich mit ihrem Schild ebenfalls für "Planned Parenthood" ein - Miley nahm kurzerhand Schauspielkollegin Jamie Lee-Curtis mit aufs Bild:

Dies war nur eine kleine Auswahl der Botschaften, die Frauen und Männer weltweit an den neuen US-Präsidenten richteten. Nun bleibt uns nur zu hoffen, dass diese Botschaften auch gehört werden. Bislang kam nur ein enttäuschter Tweet von Trump, der so gar nicht auf die Sorgen und Ängste seines Volkes eingeht, sondern nur auf - Überraschung - die Celebritys, von denen er ja irgendwie besessen zu sein scheint...

Nach Tweet über Women's March: Shitstorm gegen Taylor Swift

Taylor Swift
Taylor Swift hat sich um Kopf und Kragen getweeted. Nach einem Post zu den Women’s Marches in den USA hat sie einen ordentlichen Shitstorm von ihren Twitter-Followern geerntet. Was Taylor Swift getan – oder eben nicht getan – hat, lest ihr hier. Weiterlesen

Auch Blake Lively nahm am Women's March teil - und erklärt in einem bewegenden Post warum:

Blake Lively Womens March
Washington D.C., Denver, Seattle, London, Los Angeles, Berlin, Amsterdam: Weltweit gingen Millionen von Frauen und Männer am Wochenende auf die Straße, um sich für Frauen- und Menschenrechte stark zu machen und um ein Zeichen zu setzen gegen US... Weiterlesen
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