Sido bei „Aggro Berlin“
Sido ist der Rapper, der damals als „der Mann mit der Maske“ bezeichnet wurde. Seinen richtigen Durchbruch erlangte er mit „Aggro Berlin“. Eines der erfolgreichsten deutschen Independent-Label, das als Plattenfirma für Hip-Hop-Künstler gegründet wurde. Rapper Sido war mit seinen Kollegen wie B-Tight, Bushido, Fler, Tony D, G-Hot und Kitty Kat bei Aggro Berlin unter Vertrag. Damit ging es auch los. Die aggressiven Songtexte eroberten damals die Charts und jeder konnte die Rap-Songs mitsingen. Aggro Berlin hat mit Sido Geschichte geschrieben. Abgesehen von den Songtexten, die einen sehr vulgären und aggressiven Ausdruck hatten, war auch die Vergangenheit von Sido nicht ohne. Was der Rapper damals alles an Strafen angesammelt hat, lest ihr hier.
Sido und seine Strafanzeigen
Die Liste der Strafanzeigen dürfte lang sein. In der Vergangenheit war Sido nicht nur für sein loses Mundwerk bekannt. Viele verbinden mit dem „Mann mit der Maske“ auch seine Aggression. In aller Öffentlichkeit beleidigte er und wurde verletzend. Außerhalb der Öffentlichkeit wurde Sido damals auch handgreiflich. 2014 berichtete beispielsweise die Bild über seinen Gerichtstermin. Der Angeklagte: Sido. Wegen „gefährlicher Körperverletzung“ saß der damals 33-jährige Rapper im Gerichtssaal. Doch das war nicht der einzige Termin im Gericht. Der FAZ erzählte Sido, dass er sich selbst als „grundentspannten Menschentyp“ und kein Problem mit seiner Aggression sehe. Sido habe in seiner Vergangenheit Handys in der U-Bahn geklaut, um sich so das Geld für Drogen und Alkohol zu finanzieren. Durch die ganzen Vorstrafen, merkte er irgendwann, dass er sich bewusst aus Situationen raushalten müsse, die ihn provozieren könnten.
Sido ist heute wieder vernünftig
Heute lebt Sido, oder wie er mit bürgerlichem Namen heißt, Paul Hartmut Würdig, mit Ehefrau Charlotte Würdig zusammen. Das Ehepaar hat zwei gemeinsame Kinder. Der erste Sohn kam im August 2013 zur Welt. Kind Nummer zwar erblickte 2016 das Licht der Welt. Sido weiß nun, dass das was er damals getan hat, nicht richtig gewesen ist und das spiegelt sich in der Erziehung seiner Kinder wieder. Er möchte seinen Kindern eine Form von Ethik und Moral mitgeben, die Werte, die er für richtig hält. Ansonsten müssen seine Jungs ihren eigenen Kopf entwickeln.
