
Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit Puma?
Mit Puma arbeite ich ja schon etwas länger zusammen. Wir haben uns im Sommer zufällig auf einem Event getroffen. Ich fand die Marke schon immer sehr cool und da hatten sie gerade so eine Gold-Edition draußen und dann habe ich gleich mit den Sachen Bilder gemacht und dann habe ich mich irgendwie so gut mit den Leuten verstanden, dass sich das dann so entwickelt hat. Also weniger so auf dem traditionellen Weg, sondern eher über den persönlichen.
Wie viele Schuhe hast du? Wie viele davon sind Sneaker, wie viele High Heels?
Ich weiß gar nicht wie viele, also ich habe auf jeden Fall einen ganzen Schrank und ich muss sagen, es ist nur ein Fach mit High Heels und der Rest sind alles Sneaker. Ich bin schon eher der Sneaker-Typ.
Und welche Schuhe sieht dein Freund an dir am liebsten?
Auf jeden Fall Sneaker.
Apropos Freund…wie hast du eigentlich deinen Freund Robert Bauer kennengelernt?
Wir kennen uns schon seit sechs Jahren. Also wir kommen aus der gleichen Stadt und kennen uns eigentlich schon seit der Schulzeit.
Und wann hat es so richtig gefunkt?
Ich war bevor wir zusammen gekommen sind schon drei Jahre in einer Beziehung, es hat sich davor irgendwie nicht so richtig ergeben, aber man hat sich schon immer interessant gefunden.
Wie schafft ihr es Arbeit und Beziehung unter einen Hut zu bekommen? Ihr seid ja beide viel unterwegs…
Also ich denke, das ist wie bei jeder Beziehung, da muss man einfach schauen, dass man sich miteinander arrangiert – da muss jeder für sich selber gucken. Ich denke nicht, dass es da ein Rezept gibt und wenn man möchte, dann klappt das schon.
Viele beneiden dich um deinen durchtrainierten Körper – wenn du nur eine einzige Fitnessübung machen dürfest – welche wäre das, und warum?
Wenn ich nur eine Fitnessübung machen dürfte? Hmm, ich glaube das wäre dann tatsächlich die Kniebeuge. Das ist wieder ganz klassisch, aber die trainiert eben die Beine, den Po, aber auch die ganze Rumpfmuskulatur, weil man da so viel Stabilisation halten muss, deshalb würde ich wahrscheinlich die Kniebeuge nehmen ja.
Man sagt ja häufig „Abs are made in the kitchen“ – was ist dran und wie ist es bei dir?
Ja auf jeden Fall, also ich trainiere auch total gerne meinen Bauch im Fitnesstudio. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich es sofort merke, wenn ich mit der Ernährung nicht so strikt bin - also mal Schokolade gegessen habe oder auch mal Pommes - dann sind die Bauchmuskeln relativ schnell wieder weg. Achte ich dann wieder mehr auf die Ernährung und ziehe es strikt durch, dann sind sie auch gleich wieder da. Also das hat dann weniger mit dem Bauchtraining im Fitnessstudio zu tun, sondern tatsächlich mit der Ernährung in der Küche.
Hast du einen bestimmten Ernährungsplan?
Ne ich habe eigentlich keinen Ernährungplan, aber ich habe so meine Lieblingsrezepte und Dinge, die ich immer esse. Die habe ich in meinem Kopf und ich kaufe im Supermarkt eigentlich auch immer ähnliche Sachen - da weiß ich genau, wo ich hingreifen muss. Ich arbeite da immer so bisschen mit meiner Erfahrung, aber einen genauen Plan habe ich nicht.
Hast du einen ultimativen Fitness-Tipp?
Ja der wäre, sich die Sportart zu suchen, die einem wirklich liegt und Spaß macht. Weil Fitnesstrends sind total sinnlos, wenn sie einem keinen Spaß bringen und man nicht Feuer und Flamme dafür ist. Dann sollte man lieber zum Tanzen gehen oder zum Tennis oder zum Volleyball - oder eben schauen, was einem wirklich Spaß macht. Sonst zieht man es nicht durch.
Und was tust du, um dich immer wieder neu zu motivieren?
Also ich muss sagen, sobald es Routine wird braucht man gar nicht mehr so viel Motivation. Ich habe mich daran gewöhnt und ich könnte es mir auch gar nicht leisten damit aufzuhören, irgendwie ist mein Körper inzwischen ja auch ein bisschen mein Kapital. Aber ich brauche das auch einfach so als Ausgleich, weil mein Tag natürlich sehr stressig ist und ich bin ja auch viel auf Reisen. Beim Sport kann ich immer ganz gut für ne Stunde den Kopf ausschalten und deshalb ist es für mich immer der perfekte Ausgleich.