
"Feelin myself apparently. Thanks to the master @harryjoshhair for the chop. #nomoremelaniahair", schrieb Olivia Wilde unter das Instagram-Video, das ihren neuen Very Long Bob zeigt.
Und natürlich, wir sind ja schließlich hier im Internet, ließen die Trolle nicht lange auf sich warten, die kamen, um Olivia Wilde zu beleidigen. Ist es nicht das gute Recht einer jungen Frau, ihre Meinung zu äußern? Muss man wirklich Melania Trump nun als Fashion- oder sonst irgendein Vorbild etablieren oder gar akzeptieren, nur weil sie uns vermutlich bis 2020 täglich in den Nachrichten begegnen wird? Nöö!
Nun, Trump-Trolle sind argumentativ dann aber doch nicht so stark, wie sie sich das vielleicht vorgestellt haben, und so zeigten Worte wie "Du könntest niemals aussehen wie Melania Trump, denn sie ist viel hübscher als du!" bei Olivia Wilde genau die Wirkung, die man solchen auf Äußerlichkeiten beschränkten "Argumenten" beimessen sollte: Gar keine!
Zuviele Beleidigungen im Netz, zuwenig Glitzer
Wir sind gespannt, wieviele Beleidigungen in den kommenden vier Jahren noch so über den Äther geschickt werden und würden jetzt gerne all unser Geld in eine Art "Cunt-Count-and-Replace" investieren, der einfach nur zählt, wie sich die Nutzung unschöner und menschenverachtender Worte in der kommenden Zeit steigert. Und dann würde unsere App (irgendein Coder hier, der das Ding mit uns entwickelt?!?!) über die Beleidigungen einfach kleine süße Kätzchen, Welpenbilder oder Regenbogen-furzende Einhörner kleben. Denn: Liebe ist stärker als Hass. Und darum sagen wir der wunderbaren Olivia Wilde auf diesem Wege auch schlicht: "Tolle Frisur hast du da!"

Wieviele Kinder hat Donald Trump eigentlich? Steht im Link!
(Teaserbild: Getty Images)