
Steckbrief Alexandra Popp
Name: Alexandra Popp
Geburtstag: 6. April 1991
Sternzeichen: Widder
Geburtsort: Witten, Nordrhein-Westfalen
Familienstand: verheiratet mit Patrick - das Paar lebt getrennt
Größe: 174 cm
Gewicht: 65 Kilogramm
3 kuriose Fakten zu Alexandra Popp
Alexandra Popp spielt im Bundesliga-Verein VfL Wolfsburg und ist Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft. Sie spielt in der Abwehr, im Mittelfeld meist aber als Stürmerin und ist dank ihrer Körpergröße besonders kopfballstark. Für das DFB-Team hat sie in der FIFA-Frauen-WM 2023 in Australien und Neuseeland um den Weltmeisterpokal gespielt. Leider ist diedeutsche Nationalmannschaft am 3. August 2023 nach einem 1:1 gegen Südkorea ausgeschieden und hat das Achtelfinale knapp verpasst.
Neben ihren sportlichen Leistungen gibt es jedoch auch einige kuriose Fakten über die Stürmerin, die du garantiert noch nicht kanntest. In ihrer druckfrischen Autobiografie "Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz: Wie ich meinen Traum lebe" gibt sie intime Einblicke in ihre Karriere, blickt hinter die Kulissen des Profifußballs und erzählt von ihrem Leben abseits des Rasens.
Video: "Poppi" hier, "Alex" da – Alexandra Popp gefragt wie nie
1. Alex, Poppi oder Puppe?
Welcher Spitzname soll es sein? Alexandra Popp über die Hintergründe rund um ihre Kosenamen: "Und ich? Bin die Puppe. Ich bin zwar das einzige Mädchen im Team, aber es gibt einen Alex, meinen besten Freund und Nachbarn. Also nennen die Jungs mich: Poppi", so Alexandra Popp. Ihr damaliger Trainer Horst Westermann machte daraus für sich: Puppe.
"Heute reagiere ich auf Poppi eher als auf Alex oder Alexandra. Aber es gibt nur einen einzigen Menschen, der Puppe zu mir sagen darf – und das ist Horst." Als die Stürmerin erstmals im A-Nationalteam ist, sagt sie zu Silvia Neid: "Ich bin Poppi." Die Bundestrainerin antwortet: "Nicht hier bei uns. Das ist mir zu kindisch." Und an die anderen Spielerinnen gewandt: "Das ist Alex. Sie ist neu hier."
2. Fieses Meerschweinchen-Erlebnis
Theoretisch könnte Alexandra Popp, wenn sie keine Lust mehr auf Fußball haben sollte, auch in ihren gelernten Beruf zurückgehen, denn die Stürmerin hat eine Ausbildung zur Zoopflegerin gemacht. Allerdings hat Popp den Job wohl nicht nur in guter Erinnerung, wenn sie an die Luchs-Fütterung während ihres Praktikums im Tierpark Essehof zurückdenkt. Da Lebend-Fleisch verboten war, mussten sie laut Popp die Meerschweinchen töten, bevor sie verfüttert werden konnten. Sie musste den niedlichen Nagetieren den Hals umdrehen. Das "Knacken" ließ ihr "die Tränen in die Augen steigen".
3. Popp unterstützte ihre Eltern
Die Fußballerin hatte eine enge Bindung zu ihren Eltern, die sie in jungen Jahren immer zum Training gefahren haben. Für die Eltern war Popps Juniorinnen-Zeit finanziell schwierig, sie verloren ihre Metzgerei und mussten Privatinsolvenz anmelden. Infolgedessen mussten die geringen Verdienste von Alexandra und ihrem Bruder eine Zeit lang die gesamte Familie ernähren. Das Fußballtalent gab das Fahrtgeld zurück, um einen kleinen Beitrag zu leisten. „Damit habe ich in all der Zeit nie aufgehört“, betonte Popp und ergänzte, „alles, was ich verschmerzen kann, gebe ich ab.“ Ihr Vater, an dem Popp sehr hing, ist im Dezember 2022 leider an Krebs verstorben.
Quellen: web.de, sport1.de, wettbasis.com, bunte.de, sueddeutsche.de