Layering: Dos und Don‘ts für den angesagten Lagenlook

Layering: Mit diesen Dos & Don‘ts gelingt dir der angesagte Lagenlook

Gerade im Herbst und Winter lieben wir den angesagten Lagenlook. Wir verraten dir hier, wie er funktioniert.

Besonders im Herbst und Winter hört man immer wieder den Begriff "Layering", wenn es um Mode und Styling geht. Der Lagenlook soll uns warm halten, aber trotzdem schick aussehen. Layering heißt so viel wie "Schichtung" und bei diesem Trend werden mehrere Stoffschichten bzw. verschiedene Kleidungsstücke übereinander geschichtet. Dabei dürfen auch unterschiedliche Materialien, Farben und Muster miteinander kombiniert werden.

Doch oft sieht der Lagenlook zu Hause vor dem Spiegel etwas konfus aus und macht mit den vielen Schichten dem Begriff "Zwiebellook" alle Ehre. Damit dir das nicht passiert und du mit verschiedenen Schichten warm und stylisch bleibst, geben wir dir hier ein paar wichtige Tipps zum Thema Layering.

Layering: Wie funktioniert der Lagenlook?

Gerade in Übergangszeiten wie Herbst oder Frühling, wenn es morgens schon kalt, nachmittags aber noch warm ist, eignet sich der Lagenlook mit verschiedenen Schichten perfekt. Die Grundlage für gutes Layering ist eine gewisse Experimentierfreudigkeit und Lust auf neue Kombinationen aus deinem Kleiderschrank, die du so vielleicht noch nicht getragen hast.

Layering heißt aber nicht, dass du einfach wahllos Kleidungsstücke übereinander anziehst – so entsteht der nicht ganz so vorteilhafte Zwiebellook. Wir verraten dir hier, welche Grundlagen du beim Layering beachten solltest.

Layering: Die Dos beim Lagenlook

Folgende Dinge solltest du beim Lagenlook auf jeden Fall tun:

  1. Materialien kombinieren: Zarte Stoffe wie Chiffon, Satin oder Seide passen gut zu derberem Material wie Leder, Denim oder Strick.
  2. Silhouette betonen: Damit der Look nicht sackartig wirkt, solltest du deine Taille durch die Schichten betonen oder entweder deinen Oberkörper oder deinen Unterkörper in den Fokus setzen.
  3. Längen variieren: Achte darauf, dass du verschiedenen Längen in dein Outfit einbaust. Das klappt zum Beispiel mit einem Kleid unter der Bluse oder einem Pullunder über einem Hemd.
  4. Schnitte kombinieren: Genauso wie bei den Längen solltest du auch weite und enge Schnitte in deinem Outfit kombinieren. Durch einen weiten Schnitt als oberes Layer sieht dein Outfit gleich super lässig aus.
  5. Mit Transparenz spielen: Ein transparentes oder durchsichtiges Teil über einem farbigen Kleidungsstück sorgt für noch mehr Raffinesse in deine Schichten.
  6. Ton in Ton: Besonders edel wirkt das Layering, wenn du Teile im selben oder ähnlichen Farbton kombinierst. Besonders eignen sich dafür Layer in Cognac-, Beige- oder Grau-Nuancen.
  7. Farbenmix: Wenn du eine auffällige Farbe oder ein buntes Muster tragen willst, kombiniere es beim Schichten am besten mit gedeckten Farben wie Schwarz, Navy, Grau, Beige, Camel oder Creme, das schafft optische Balance.

Layering: Die Don'ts beim Lagenlook

Diese Dinge solltest du beim Layering lieber lassen:

  1. Weniger ist mehr: Kombiniere nicht mehr als fünf Kleidungsstücke miteinander. Sonst wirkt dein Lagenlook überladen.
  2. Muster-Chaos: Auch bei Farben und Mustern solltest du dich in deinen Schichten auf zwei bis drei Töne beschränken. Sonst wirkt das Outfit chaotisch.
  3. Key Piece: Kombiniere nicht zu viele ausgefallene Teile miteinander. Stattdessen wähle lieber nur ein extravagantes Kleidungsstück (wie zum Beispiel eine besondere Bluse, ein bunter Pullover oder ein tolles Kleid), das von Basic Layern umrahmt wird.
  4. Dicke Stoffe: Versuche, das Outfit möglichst schmal zu halten und wähle deshalb lieber einen Mix aus dünneren und wenigen dicken Materialien, statt nur dicke Stoffe zu nehmen.
  5. Überladen: Ein Layering Look sieht mit wenig Accessoires am besten aus – du solltest ihn nicht mit zu vielen Extras überladen. Eine Handtasche und dezenter Schmuck, wie zum Beispiel zarte Ketten, passt am besten. 

Darum lieben wir den Layering Look

Das Beste am Lagenlook: Er steht einfach jedem und kann auf jede Körperform und -größe angepasst werden. Wenn du eine "Problemzone" hast, mit der du dich unwohl fühlst, kannst du diese durch den Lagenlook kaschieren – genau wie du deine Vorzüge durch Layering ins Szene setzen kannst. Du hast lange Beine? Dann kombiniere ein weites Oberteil mit einer Skinny Jeans. Du wärst gerne etwas größer? Dann trage hohe Schuhe zu deinem Layering Outfit. Außerdem gibt uns Layering die Möglichkeit, zarte Stoffe wie Seide oder sommerliche Kleidung auch im Herbst und Winter zu tragen.

Obendrein musst du keinesfalls erst shoppen gehen, um den Layering-Trend umzusetzen. Wirf einfach einen Blick in deinen Kleiderschrank, schnappe dir zum Beispiel eine Bluse, ein Kleid und einen Pullover (Pullunder) und probiere ein paar Kombinationen aus. Hab Spaß damit und schau, welcher Lagenlook dir am besten gefällt. Viel Spaß!

Verwendete Quellen: breuninger.com, stylight.de, instagram.de

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