
Die schwedische Sex-Toy-Firma LELO hat eine zunächst etwas seltsam klingende Regelung eingeführt: Sie schenkt ihren Mitarbeiter*innen vier Urlaubstage im Jahr, die sie für die Liebe zu sich selbst und für Masturbation nutzen sollen. Hintergrund der Self-Love Aktion, die zur Zeit in Großbritannien getestet wird? LELO erklärt, dass ihre Mitarbeiter*innen mit den vier extra Urlaubstagen viel produktiver arbeiten würden, wodurch im Umkehrschluss das Unternehmen profitieren würde. Mehr Orgasmen = bessere Ergebnisse im Office. Klingt logisch, oder?
Gesteigerte Produktivität durch Masturbation
Orgasmen sollen die Produktivität steigern. Zumindest geht das aus einer Studie der Warwick University hervor. In ihrer „Happiness and Productivity“-Studie fanden Wissenschaftler heraus, dass durch regelmäßige Selbstbefriedigung die Produktivität der Mitarbeiter*innen eines Unternehmens um die 10 Prozent steigen würde. Resultat: Ca. 100.000 Euro mehr erwirtschafteter Gewinn, der in die britische Wirtschaft fließen könnten.
Natürlich sei der wichtigste Effekt der Self-Love Maßnahme jedoch, dass die Mitarbeiter*innen einfach glücklicher und zufriedener zur Arbeit kämen. Denn: Sex – egal ob mit euch selbst oder mit anderen – reduziert nachweislich Stress und lässt euch so richtig entspannen. Dadurch schlaft ihr besser, werdet insgesamt zufriedener und sogar euer Erinnerungsvermögen wird gesteigert. Wow! Gimme that Self-Sex!
Orgasmen machen langfristig produktiver
In einer Befragung gaben die LELO Mitarbeiter*innen an, dass sie sich durch die regelmäßige Selbstbefriedigung viel ausgeglichener fühlen und daher mehr Energie für die Arbeit aufbringen können. Weiter fühlen sie sich ingesamt weniger gestresst, wovon auch ihre zwischenmenschlichen Beziehungen zu ihren Kollegen profitieren. Und nicht nur kurzfristig, sondern noch lange nach der Masturbation.
Was sagt ihr, sollten die Self-Love Tage auch hier bei uns eingeführt werden? Wir finden: JA!
