5 Dinge, die ich auf meiner ersten Gruppenreise gelernt habe

Gruppenreisen werden von vielen Menschen mit Skepsis betrachtet. Ich habe an einer teilgenommen und verrate dir hier, ob ich dir diese Art zu Reisen empfehlen würde.

Wenn ich das Wort "Gruppenreise" gehört habe, hatte ich ehrlicherweise immer ein Bild vor Augen: Circa 30 Senior:innen, die in einem dicken Reisebus die Fjorde von Norwegen unsicher machen. Dass dieser Eindruck mit meiner modernen Vorstellung von #TravelGoals nicht zusammengepasst hat, dürfte klar sein. Umso verwunderter war ich über mich selbst, als ich dann doch plötzlich nach Gruppenreisen für mich selbst recherchiert – und sie dann auch angetreten habe.

Gemeinsam mit 20 fremden Menschen im Alter zwischen 19 und 38 Jahren und aus zwölf verschiedenen Ländern bin ich zwei Wochen lang mit G Adventures durch Namibia und Südafrika gereist. Was ich dabei über mich und über Gruppenreisen gelernt habe, verrate ich dir hier.

5 Dinge, die ich auf meiner ersten Gruppenreise gelernt habe

1. Gemeinsam ist man weniger allein

Allein Verreisen wird oft als die ultimative Erfüllung und Selbstverwirklichung dargestellt. In Wirklichkeit kann es einem aber auch ganz schön Angst machen, allein in fremde Länder zu reisen. Eine Gruppenreise, bei der man mit anderen auf Abenteuerreise geht, ist die Lösung für genau dieses Problem. Die "Alleine reisen"-Erfahrung wird dadurch nicht minimiert, aber es ist von vornherein klar, dass du Anschluss und Menschen zum Austausch haben wirst. Egal ob sich am Ende dadurch tiefe Freundschaften oder nur flüchtige Bekannte ergeben – einsam wirst du nicht sein.

2. Safety first

Einer der Hauptgründe, warum ich mich für eine Gruppenreise entschieden habe, war meine Sicherheit. Namibia und Südafrika sind als Länder so anders als Deutschland, dass ich mich ganz allein wohl mehr gefürchtet hätte, als die Reise genossen. Gemeinsam mit meiner Gruppe und den beiden Reiseguides von G Adventures war ich immer gut aufgehoben und hatte sogar Einheimische an meiner Seite, die mir genau sagen konnten, wo und wie ich sicher bin und wie ich mich verhalten sollte. Mehr Tipps zum sicheren Reisen als Frau findest du hier.

3. Internationaler Mehrwert

Eine Gruppenreise mit Menschen aus verschiedenen Ländern ist wie eine kleine Weltreise für sich. Statt nur das Land kennenzulernen, in dem man reist – was an sich schon atemberaubend ist – lernt man durch seine Mitreisenden auch ein Stück deren Kultur kennen. So weiß ich nun mehr über Online-Shopping in der Schweiz, kenne Wanderhotspots in Vancouver und höre neue Musik aus Belgien. Obendrein sind Menschen, die eine solche Reise antreten, meistens sehr offen und kommunikativ, was für umso mehr Spaß sorgt. Man sagt ja nicht umsonst: "Is it the journey or the destination? Neither. It's the company."

4. Reisen ohne Sorgen

Wer mich kennt, weiß: Ich habe immer einen Plan. Meine Woche ist durchstrukturiert, meine Workouts aufeinander abgestimmt und meine Mittagessen habe ich schon am Montag für die ganze Woche vorgeplant. Eine Abenteuerreise wie diese vorzubereiten, hätte noch mehr zusätzliche Planung und Organisation gebraucht. Diese hab ich mir erspart, indem ich meine Route bei G Adventures ausgesucht habe. Jeder Tag war perfekt geplant und hatte eine gute Balance aus Reisezeit, Aktivitäten und Zeit zur freien Verfügung. So kann man sich sorgenfrei auf das Abenteuer einlassen.

5. Hotspots und Geheimtipps

Wer seine Reise selbst plant, wird wohl oder übel auf Orte und Ziele zurückgreifen müssen, die auf Tourismusportalen und Co. angepriesen werden. Mit einem einheimischen Guide wirst du Dinge sehen, Geschichten hören und Hintergründe erfahren, die dir kein Online-Reiseführer geben kann. Lass dir von den Menschen vor Ort ihr Land zeigen – du wirst es mit ganz anderen Augen erleben, als du es dir je erträumen könntest.

Verwendete Quellen: G Adventures