
Das Elektroauto
Starten wir mir der einfachsten und auch für Technik-Legastheniker wie uns verständlichsten Variante: die Elektroautos. Stecker in die Dose, aufladen und losfahren - funktioniert also wie beim Smartphone. Die Elektro-Modelle fahren ganz ohne Sprit und Schadstoffe und sind mittlerweile in allen Preisklassen zu haben. Die Batterie kann man an einer der rund 4000 E-Tankstellen laden.

BMW i3
Der BMW i3 fährt mit einem Elektromotor und ist daher vollkommen emissionsfrei unterwegs. Mit einer Reichweite von 160 Kilometern ist er ein ideales Stadtauto, mit dem sich aber auch die nähere Umgebung erkunden lässt und auch die 170 PS können sich durchaus sehen lassen. Den BMW i3 gibt es ab 34.950 Euro.

VW e-up!
Der e-up! von VW ist ebenfalls rein elektrisch angetrieben. Der kleine E-Flitzer ist perfekt für die Stadt und passt in fast jede Parklücke. Im Inneren schlummert ein 82 PS Motor, der bis zu 130 km/h schafft. Nach rund 160 Kilometern ist erstmal Schluss und der e-up! muss an die Steckdose. Für rund 26.900 Euro kann man das Elektroauto von VW sein Eigen nennen und "grün" durch die City cruisen.

smart fortwo electric drive
Der günstigste und kleinste unter den Elektro-Flitzern: Der smart fortwo electric drive. Mit dem E-Auto lassen sich die Metropolen und die kleinsten Parklücken dieser Welt ohne einen einzigen Gramm CO2-Emissionen erobern. Der smart hat 75 PS unter der Haube und schafft rund 145 Kilometer mit einer Batterieladung. Mit Preisen ab 19.899 Euro ist der smart fortwo electric drive eine echte Alternative zum Standard-Auto.

Huawei P20 Serie
Wir haben uns mal durchgetestet und präsentieren alle Fakten rund um die neuesten Modelle der aktuellen Smartphones!Das Erdgasauto
Öko-Variante Nummer zwei: Der Erdgas-Antrieb. Sehnsüchtig schaut man als Diesel- oder Super-Tanker auf die günstigen Erdgas-Preise. Doch nicht nur das Portemonnaie freut sich, auch die Umwelt profitiert, da die Schadstoffbelastung um 80 Prozent geringer ist. Dazu zahlt man für Erdgas-Fahrzeuge weniger Steuern.

ŠKODA Citigo G-TEC
DerŠKODA Citigo G-TEC verfügt über drei Kraftstofftanks: zwei für Erdgas und einen für Benzin, wenn das Erdgas verbraucht ist. Zusammen kommt man auf eine Gesamtreichweite von rund 550 Kilometern, die Erdgastanks reichen für etwa 350 Kilometer. Selbst bei kombiniertem Verbrauch hat das Erdgasauto deutlich geringere Co2-Emissionen als seine Benzin-Kollegen. Der ŠKODA Citigo G-TEC mit 68 PS gibt es ab 11.990 Euro.
Das Hybridauto
Auf den deutschen Straßen sind schon rund 85.000 Hybridautos unterwegs - Tendenz steigend. Doch was steckt denn nun eigentlich hinter diesem Hybrid? Hybridautos fahren mit einer Kombination aus Elektro- und Benzinmotor und verbauchen rund ein Drittel weniger Kraftstoff und haben einen geringeren Schadstoffausstoß. So einfach ist das!

Toyota Auris 1.8 Hybrid Life
Der Toyota Auris 1.8 Hybrid Life hat einen Elektro- und Verbrennungsmotor und verbraucht kombiniert 3,6 Liter. Mit seinen 136 PS ist das Hybridauto von Toyota auch recht leistungsstark unterwegs. Den Auris 1.8 Hybrid Life gibt es ab 23.640 Euro.
Das Wasserstoffauto
Last but not least: das Wasserstoffauto! Wie der Name schon sagt, nutzen diese Modelle Wasserstoff als Kraftstoff. Aus dem Auspuff kommt statt umweltschädlichen Abgasen reiner Wasserdampf.

Toyota Mirai
2015 bringt Toyota mit dem Mirai das erste Auto mit einem Brennstoffzellenantrieb auf den Markt. Der getankte Wasserstoff wird in elektrische Energie umgewandelt. Neben einem futuristischen Design wird der Mirai 155 PS unter der Haube haben. Und wie viel kostet so ein Wasserstoffauto? In Europa wird der Toyota Mirai wohl um die 80.000 Euro kosten.
Welcher Antrieb setzt sich durch?
Es bleibt also spannend, welcher Öko-Antrieb sich auf Dauer durchsetzen kann. Die Autoindustrie ist auf jeden Fall auf einem guten Weg, doch es gibt noch einiges zu tun. Elektrofahrzeuge beispielsweise sind zwar für die City ideal, doch sie müssen einfach noch zu oft an die Steckdose, um damit auch längere Strecken zurückzulegen. Und um den Wasserstoffantrieb alltagstauglich zu machen, müsste erst einmal das Netz an Wasserstoff-Tankstellen ausgebaut werden. Wir sind gespannt, wie Autofahren in zehn Jahren wohl aussieht!
Und zum Schluss noch ein Test für euch: