Wie funktioniert ein Entsafter?
Es gibt verschiedene Arten von Entsaftern, doch in erster Linie wird in allen Entsaftern das Obst und deren Zellen im Inneren so lange zerkleinert, bis die Flüssigkeit austritt. Durch ein Sieb wird die Flüssigkeit nochmal gefiltert, das am Ende ein klarer Saft ohne Fruchtfleisch und Stückchen im Glas, beziehungsweise im Auffangbehälter landet.
Diese Geräte haben wir getestet
Wir haben uns verschiedene Marken und Entsaftungs-Methoden vorgenommen, um besonders breit gefächert zu testen. Mit dabei sind Entsafter von Severin, Amzchef, Clatronic und Philips.
Preis-Leistungs-Sieger: Severin Entsafter
Der absolute Preis-Leistungs-Sieger unseres Entsafter-Tests ist definitiv der Entsafter ES 3566 von Severin für ca. 30 Euro. Mit seinen gerade mal 30 Euro ist er ein richtiges Schnäppchen und macht einen guten Job. Dank der zwei Geschwindigkeitsstufen lassen sich weiches und hartes Obst sicher entsaften und dank des breiten Einfüllschachts muss ein Apfel nur halbiert werden. Einziger Minuspunkt: Das Gerät kann schnell überhitzen, weshalb es nicht länger als eine Minute am Stück laufen sollte. Doch wenn das Obst und Gemüse bereits vorbereitet ist, ist es kein Problem. Bei dem Preis definitiv keine Frage, da Profigeräte deutlich mehr kosten.

Redaktionsliebling: Amzchef Slow Juicer
Der Amzchef Slow Juicer für ca. 95 Euro ist unser Liebling. Nicht nur das tolle Design, auch die Effizienz und Verarbeitung hat es uns angetan. Zudem ist es ein Slow Juicer, der das Obst und Gemüse langsam und ohne Hitze entsaftet. So bleiben alle Vitamine, Enzyme, Mineralien, Spurenelemente und Nährstoffe enthalten. Er ist besonders leise, so können ihn wir auch am Morgen benutzen, wenn unser Partner beispielsweise noch schläft. Das leicht zu reinigende Design lässt sich auseinandernehmen und sogar in der Spülmaschine reinigen.

Besonders platzsparend: Clatronic Automatikentsafter
Der Clatronic Automatikentsafter mit zwei Geschwindigkeitsstufen für momentan nur ca. 38 Euro statt ca. 60 Euro ist mit seinen Abmessungen von 41.5 x 22 x 34 cm besonders platzsparend – ein Vorteil in kleinen Küchen. Sein Preis liegt im Mittelfeld, perfekt für alle, die kein günstiges, aber auch kein teures Produkt kaufen möchten. Dank der großen Öffnung können ganze Äpfel entsaftet werden, ohne sie vorher kleinschneiden zu müssen. Auch dieses Gerät lässt sich einfach reinigen, da es komplett auseinandergenommen werden kann.

Testsieger: Philips Entsafter
Wer kein Geld scheuen will, sollte auf den Profi-Entsafter von Philips für momentan nur ca. 154 Euro statt 220 Euro setzen. Die Qualitätsmarke hat ihren Preis, das wissen wir auch von anderen Geräten, doch auch hier trifft es zu. Das besondere an diesem Gerät ist die QuickClean Technologie, die das Gerät in einer Minute reinigt. Die Vorspülfunktion kann zwischen mehreren Durchgängen oder zur Erleichterung der Reinigung zum Schluss vorgenommen werden. Super praktisch! Der intelligente Motor passt die Geschwindigkeit automatisch an die Härte des Lebensmittels an – so arbeitet der Entsafter von allein, es muss nur das Obst und Gemüse hineingegeben werden.


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