
So funktioniert die Snap Map
Die sogenannte Snap Map vermittelt, wie der Name schon vermuten lässt, Standorte. Und das nicht bloß durch einen örtlich beschränkten Filter, sondern man kann tatsächlich den exakten Standort der Freunde auf einer Weltkarte sehen – und andersrum.
Zum neuen Feature gelangt ihr, indem ihr in der Selfie-Perspektive der Kamera einfach mit zwei Fingern rauszoomt. Ihr werdet gefragt, mit wem ihr euren Standort teilen möchtet: Im Geistermodus sieht niemand, wo ihr euch befindet, ihr jedoch, wo sich eure Freunde aufhalten. Ihr könnt euren Standort aber auch mit Freunden und/oder mit Leuten teilen, die euch unbekannt sind. Danach wird euch eine Weltkarte mit den Bitmojis eurer Freunde angezeigt. Diese könnt ihr nun anklicken und ihre Story zum jeweiligen Ort ansehen oder direkt chatten.
Das coole: Auf der Snap Map werden nicht nur die Snaps von Freunden gezeigt, sondern auch besondere Storys von Veranstaltungen wie Festivals, Sportevents oder Demonstrationen– man kann also quasi live dabei sein, auch wenn man sich am anderen Ende der Welt befindet.
Doch so ganz unproblematisch ist die Sache nicht. Klickt man nämlich auf einen beliebigen Punkt auf der Snap Map, egal auf welchem Kontinent und in welchen Land, werden einem die Storys von Privatleuten angezeigt - mit sehr genauer Ortung.
Darauf müsst ihr bei der Snap Map achten
Denn wer nicht aufpasst, verrät mit jedem Öffnen der App ungewollt seinen Aufenthaltsort: Ist die Standortfreigabe erst einmal aktiviert, bleibt sie es auch. Jedes Mal, wenn ihr die Snapchat-App öffnet, wird euer Standort automatisch aktualisiert. Dieser ist dann auf der Snap Map-Karte für alle einsehbar. Wollt ihr dies also nicht, solltet ihr unbedingt eure Standort-Einstellungen ändern.
Die Snap Map stellt euch Snapchat hier noch einmal genauer vor: