
Vielleicht kennst du das Gefühl: Du liegst im Bett und bist eigentlich auch müde genug, um direkt einzuschlafen. Doch dann geht es auf einmal los – deine Gedanken beginnen zu kreisen und du zerdenkst alles, was dir in den letzten Tagen, Monaten oder sogar Jahren passiert ist. Wenn man sich einmal in einem solchen Gedankenkarussell verloren hat, ist es schwer, Schlaf zu finden. Wir verraten dir hier eine Methode, die dir dabei hilft – empfohlen von einem der berühmtesten Zauberer aller Zeiten.
So funktioniert die Dumbledore-Methode
Wer sich an die Harry Potter Filme und Bücher erinnert, weiß: Professor Dumbledore hat einiges im Kopf und auch einige Dinge, die ihm Kopfzerbrechen bereiten. Um seine Gedanken zu sortieren, aber nicht von ihnen übermannt zu werden, nutzt Dumbledore ein Denkarium, in dem er seine Gedanken ablegt. Wie du diese Strategie auch als Muggle nutzen kannst, siehst du im Video:
Journaling am Abend: So klappt es
- Entspanne dich zuerst: Vor dem Schreiben ist es hilfreich, dich zu beruhigen und zu entspannen, um die Gedanken besser fließen zu lassen. Einige mögliche Entspannungstechniken könnten sein, einige tiefe Atemzüge zu nehmen, zu meditieren oder sogar eine Tasse beruhigenden Tee zu trinken.
- Fokussiere dich auf die positiven Ereignisse des Tages: Der Sinn des nächtlichen Journalings besteht darin, dass du deinen Tag reflektierst und die positiven Aspekte hervorhebst. Selbst wenn der Tag herausfordernd war, gibt es bestimmt etwas Positives zu feiern. Durch das Aufschreiben der guten Dinge hilft es dir, eine positivere Einstellung zu entwickeln.
- Setze Ziele für den nächsten Tag: Bevor du ins Bett gehst, schreibe auf, was du am nächsten Tag erreichen möchtest. Dies kann dir helfen, dich auf die Aufgaben des nächsten Tages zu konzentrieren und eine bessere Vorstellung davon zu haben, was du erreichen willst.
Noch mehr Tipps für besseren Schlaf
Eine gute Schlafhygiene ist entscheidend für die Qualität unseres Schlafs. Zu den wichtigsten Tipps gehört das Einhalten eines regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus, indem man jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufsteht.
Zudem sollte das Schlafzimmer eine ruhige, dunkle und kühle Umgebung bieten. Elektronische Geräte wie Smartphones oder Tablets können mit ihrem blauen Licht den Schlaf stören und sollten daher vor dem Zubettgehen vermieden werden.
Entspannungstechniken wie Meditation oder leichte Dehnübungen können ebenfalls helfen, den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Eine angenehme Matratze und ein gutes Kissen tragen zusätzlich zum Komfort bei und können die Schlafqualität verbessern.
Verwendete Quelle: glomex.de