Die Modemetropole London steht für lässige und coole Looks. Kein Wunder, dass die angesagteste Trendfrisur derzeit aus der britischen Hauptstadt kommt. Der "Slob" ist der Inbegriff von casual Chic, ohne dabei zu gestylt auszusehen. Wir verraten dir, was den Haarschnitt so besonders macht und wie du ihn dir zu Hause nachstylen kannst.
Was zeichnet den "Slob" aus?
Bei dem "Slob" handelt es sich um eine Kombination aus"Slick" und "Bob". Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt "unordentlich". Dies bezieht sich eher auf die Schnitttechnik als auf die Optik.
Die Frisur verfügt zwar über eine kantige Form, wird jedoch nicht zu akkurat geschnitten. Weder die Vorder- noch die Hinterpartie der Haare soll stark betont werden, sondern vielmehr soll ein harmonisches Gesamtbild erzielt werden. Daher werden beim "Slob" in der Regel alle Haare auf die gleiche Länge getrimmt und reichen meistens bis maximal zur Schulter. Die Strähnen sind geglättet und ein klarer Scheitel wird gezogen.
Wem steht der "Slob" und wie wird er gestylt?
Friseur:innen empfehlen den "Slob" vorwiegend für Frauen mit einer durchgängigen Haarfarbe. So kommt die Geradlinigkeit der Frisur am besten zur Geltung. Ombré-Looks oder starke Strähnen wirken schnell unruhig und lenken ab. Aktuell geht der Trend laut Haarexpert:innen zu besonders kurzen Schnitten, die auf Höhe des Kinns enden. Dieser Look verleiht dir ein selbstbewusstes Auftreten, ist zeitlos, aber dennoch super modern. Beim Styling der Trendfrisur solltest du folgendermaßen vorgehen:
- Wasche deine Haare und föhne sie trocken.
- Kämme sie gründlich durch und ziehe dir einen präzisen Scheitel. Ob dieser seitlich oder mittig sein soll, ist ganz dir überlassen.
- Trage etwas Hitzeschutzspray auf und verteile es gleichmäßig im gesamten Haar.
- Glätte deine Haarsträhnen mit einem Glätteisen und fixiere das Ergebnis mit Haarspray.
Verwendete Quellen: ghd.de, msn.de