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Darum lohnt sich der neue Dyson Airstrait – laut Beauty-Redaktion
Der Dyson Airstrait, der nun endlich auch in Deutschland erhältlich ist, verspricht die Haare im nassen Zustand zu glätten. Beauty Redakteurin Anna-Lena hat das Haar-Tool getestet und verrät, ob sich das neuste Stylinggerät wirklich lohnt.

Dyson überrascht kontinuierlich mit neuen Technologien und innovativen Produkten, die das Haarstyling auf ein neues Niveau heben. Ein Beispiel dafür ist der Dyson Airwrap, den ich bereits in mein Herz geschlossen habe. Nun gibt es ein weiteres Produkt in dieser Liste: Der Dyson Airstrait trocknet und glättet die Haare allein durch Luft. Dadurch können die Haare im nassen Zustand geglättet werden, ohne Hitzeschäden zu verursachen. Klingt verrückt, oder? Um herauszufinden, wie gut das Styling-Tool wirklich funktioniert, habe ich den Dyson Airstrait einem genauen Test unterzogen.
Was kann der neue Dyson Airstrait?
Nasses Haar stylen
Im Nass-Modus bietet der Airstrait drei voreingestellte Temperatureinstellungen von 80 °C, 110 °C und 140 °C. Dabei trocknet und glättet er nasses Haar gleichzeitig.
Trockenes Haar auffrischen
Der Haarglätter kann zum Auffrischen des Stylings auf trockenem Haar verwendet werden. Hier kann man die Temperatur bei 120 °C oder 140 °C einstellen. Zusätzlich steht der Boost-Modus zur Verfügung, um eine maximale Stylingeffizienz zu erzielen.
Intuitiver Luftstrom
Für ein leiseres und energiesparendes Styling erkennt das Gerät automatisch, wann sich Haare zwischen den Platten befinden und wechselt zwischen den Durchgängen in eine niedrige Luftstromeinstellung.
Es pausiert automatisch
Um Energie zwischen den Durchgängen zu sparen, pausiert das Gerät automatisch nach drei Sekunden Inaktivität. Wenn der Airstrait wieder bewegt wird, dann aktiviert sich der Luftstrom erneut.

Anna-Lena liebt es, verschiedene Hairstyles auszuprobieren und setzt im Alltag auf die unterschiedlichsten Frisuren. Dafür sind natürlich die richtigen Tools nötig und so testet die Beauty Redakteurin die neusten Geräte auf dem Markt – so auch den Dyson Airstrait.
So verläuft die Anwendung des Dyson Airstraits
Ähnlich wie bei einem Glätteisen funktioniert die Anwendung des Dyson Airstrait: Ich habe mein komplettes nasses Haar (was beim Verwenden von einem Glätteisen natürlich trocken wäre) in zwei Partien abgeteilt und mit der unteren Haarschicht begonnen. Dann teile ich eine Strähne ab und klemme die Haare zwischen die beiden Platten des Airstraits und drücke sie leicht zusammen, während ich das Gerät langsam nach unten ziehe. Dabei wird heiße Luft verströmt, um die Haare zu glätten und gleichzeitig zu föhnen. Der Airstrait gleitet sanft durch die Haare und die Strähne wird direkt glatt.
Die Kopfhaut habe ich vorher separat mit dem seitlichen Luftstrom geföhnt und schon nach zwei bis dreimaligem Durchziehen der Strähne waren die Haare trocken – verrückt. Dadurch, dass ich sehr viele und dicke Haare habe, habe ich für den gesamten Kopf ca. 30 bis 40 Minuten gebraucht. Bei feinerem Haar würde es, denke ich, etwas schneller gehen.
Ein Pluspunk: Der Dyson schaltet sich automatisch in den Energiesparmodus und geht nach einiger Zeit, wenn er nicht benutzt wird, komplett aus. Wenn man den Airstrait kurz abschaltet, zum Beispiel um die Strähnen am Kopf abzuteilen, findet außerdem jedes Mal für einige Sekunden eine automatische Reinigung statt.
Der Dyson Airstrait im Test: Vorher-Nachher-Ergebnis
Ich habe sehr sehr viel Haar auf dem Kopf, was zum Stylen einige Zeit in Anspruch nimmt. Der Airstrait kombiniert aber zwei Haar-Tools in einem und ich spare mir so nach dem Föhnen das Glätten mit einem Glätteisen. Der Vorteil ist außerdem, dass meine Mähne zu leichten Wellen tendiert, die durch das Styling komplett glatt gezogen werden.
Nach dem Waschen sind die Haare auf der linken Seite noch klitschnass und wurden nur einmal durchgekämmt. Innerhalb von nur 30 bis 40 Minuten sind selbst meine kräftigen Haare komplett trocken, glatt und seidig glänzend.
Mein Fazit zum Dyson Airstrait
1. Anwendung
Der Dyson Airstrait ist äußerst benutzerfreundlich und leicht zu bedienen. Die fünf verschiedenen Einstellungen sind leicht verständlich und werden im beiliegenden Handbuch erklärt. Das Nonplusultra: Das Styling-Tool wird nicht so heiß wie die üblichen Glätteisen und es ist so besonders haarschonend. Eine große Zeitersparnis habe ich nicht mit dem Airstrait, da ich einfach einen dicken Schopf habe und der stets viel Stylingaufwand benötigt. Allerdings spare ich mir einen kompletten Schritt, eben der des Glättens mit einem Glätteisen, was dazu führt, dass es im Endeffekt doch eine Zeitersparnis ist und ich meine Mähne weniger Hitze aussetze.
2. Finish
Der Vorher-Nachher-Effekt war für jemanden wie mich mit sehr vielem und dickem Haar, das normalerweise eher schwer zu glätten ist, besonders überraschend. Meine Mähne ist nach der Anwendung viel leichter und sie hat ein geschmeidiges und glänzendes Finish, das sich übrigens auch toll anfühlt.
3. Der Preis
Man sollte bedenken, dass der Dyson Airstrait zwar kein Schnäppchen ist, aber praktisch zwei Styling-Geräte in einem vereint. Darüber hinaus bietet er Schutz vor Haarbruch und Hitzeschäden, wodurch die Strähnen ihre gesunde Struktur behalten. Das Ergebnis ist ein geschmeidiges und glänzendes Finish, das die Haare gesund und gepflegt aussehen lässt. Für mich sind dies alles Gründe, die den Preis rechtfertigen.
Alternative Glätteisen gibt es hier zum Nachshoppen:
Verwendete Quellen: Dyson, Redaktion