
Ja, manche Eltern lassen ihrer Kreativität bei der Namensfindung ihrer Kinder freien Lauf. So werden Kinder plötzlich nach Erfrischungsgetränken, Modehäusern oder Tieren benannt.
Diese Babynamen wurden zugelassen
Die Namenberatungsstelle an der Universität Leipzig bietet neben wissenschaftlichen Namensanalysen auch eine Auflistung zulässiger und unzulässiger Vornamen an. Wir haben die skurrilsten Vornamen, die vor Gericht zugelassen worden sind, zusammengestellt.
Mädchen:
- Sonne (ist als zweiter Vorname zulässig)
- Biene
- Fanta
- Emma Tiger (Til Schweigers Tochter)
- Emelie-Extra
- Bo (kann einem Mädchen neben einem eindeutig weiblichen Vornamen als Vorname gegeben werden)
- Prestige (kann für ein Mädchen neben einem eindeutig weiblichen Vornamen als Vorname gewählt werden)
- Dior (wurde einem Mädchen als Vorname gegeben, da sie enge Bindungen zum senegalesischen Kulturkreis hat)
Jungen
- Mikado (kann einem Jungen neben einem eindeutig männlichen Vornamen als Vorname gegeben werden)
- November (ist als zweiter Vorname zulässig)
- Speedy (ist als zweiter Vorname zulässig)
- Sundance
- Jazz (ist als zweiter Vorname zulässig)
Es geht noch verrückter! Seht hier die Babynamen, die abgelehnt wurden:
Diese Babynamen wurden 2014 abgelehnt
Wörter als Babynamen

Justice, Miracle and Heaven: In den USA haben sich ebenfalls ungewöhnliche Babynamen durchsetzen können, so entstanden aus Wörtern wie Himmel, Heiligenschein oder Wunder Babynamen. Nameberry hat zum neuen Trend "Wörter als Vornamen" eine spannende Studie aufgestellt - im Jahr 2014 wurden diese Vornamen in den Geburtsurkunden eingetragen:
- Awesome (8 Kinder)
- Handsome (6 Kinder)
- Holy (15 Kinder)
- Honest (15 Kinder)
- Majestic (11 Kinder)
- Boss (12 Kinder)
- Captain (26 Kinder)
- Master (12 Kinder)
- Couture (6 Kinder)
- Halo (22 Kinder)
- Heaven (338 Kinder)
- Zeppelin (53 Kinder)
