Emre Özcan, der sich selbst als „Johnny Depp aus München“ tituliert, hat ein dunkles Geheimnis. Er wurde verurteilt, weil er junge Frauen in der Umkleidekabine beim Umziehen fotografierte. Das Opfer, das mittlerweile 29 ist, meldete sich nun.
Diese Person hat damals eine Grenze überschritten, mich in der Umkleide aufzunehmen. Dass so jemand ohne Respekt für Frauen, Privatsphäre und Würde im öffentlichen Fernsehen nun eine Frau kennenlernen möchte, ist einfach nur widerlich.
Ziemlich schwere Vorwürfe, doch was ist da jetzt genau passiert?
Laut „Bild“ arbeitete Emre Özcan 2016 bei der spanischen Modekette Zara. Dort gab er sich allerdings nicht so gentlemanlike, wie er sich in der ersten Folge bei „Die Bachelorette“ vorstellte. Eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Emre Özcan fotografierte junge Frauen beim Umziehen in der Umkleidekabine und musste die Konsequenzen dafür in Kauf nehmen. Gegen ihn wurde ein Strafbefehl wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen erteilt. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei ermittelte gegen Emre Özcan. Am Ende wurde er zu einer 2.000 Euro hohen Geldstrafe verurteilt. Die Oberstaatsanwältin bestätigte der „Bild“, dass der Strafbefehl antragsgemäß erlassen wurde.
Und was sagt der TV-Sender RTL dazu?
Wie sieht der TV-Sender RTL den Voyeurismus-Skandal um Emre Özcan? Der Sprecher des Senders will der „Bild“ gesagt haben:
Im Rahmen der rechtlich zulässigen Möglichkeiten wurde alle Teilnehmer im Vorfeld geprüft. Zu dem hier beschriebenen Vorfall lagen weder der Produktionsfirma, noch dem Sender irgendwelche Hinweise vor. Scheint so, als hätte Emre Özcan sein dunkles Geheimnis ziemlich weit vergraben gehalten. Doch irgendwann kommt immer die Wahrheit ans Licht. Und zugegeben: Emre Özcan hat nun mal eine sehr aufdringliche Art, die heut Abend bei der zweiten Folge bei „Die Bachelorette“ zu sehen sein wird.
Schaltet um 20:15 Uhr auf RTL ein und schaut, wem Melissa diesen Abend Rosen vergeben wird!
