Netflix ist einer der beliebtesten Streaming-Plattformen, die es gibt. Und das zurecht. Schauen wir doch dort beliebte Serien wie Élite, Haus des Geldes, Suits oder Neuerscheinungen, die zu echten Klassikern werden. Dabei konnte man bislang einfach einen Account mit vielen anderen Personen teilen, egal, wo diese sich gerade aufgehalten haben. Es war also nicht nur das Teilen mit dem eigenen Haushalt möglich. Doch dem will Netflix nun endgültig einen Riegel vorschieben und droht mit einem Aufpreis, wenn sich nicht an die Reglung gehalten wird. Alle 31 Tage muss man sich als Nutzer des Accounts in seiner Haupt-IP-Adresse einwählen, um nachzuweisen, dass man diesen von dort und nur von dort aus nutzt. Wie du das Verbot möglicherweise umgehen kannst, verraten wir dir.
Ein VPN kann helfen
Die momentan einzige Lösung, das Verbot zu umgehen, ist ein VPN. Davon gibt es auf dem Markt viele, zum Teil sogar kostenlos. Mit diesem Tool kannst du dich an einen anderen Ort einwählen und somit die IP-Adresse verändern, über die Netflix eigentlich herausfinden möchte, wo sich die Person aufhält. Wenn du die Haupt-IP-Adresse des bestehenden Accounts eingibst, kannst du so das Verbot umgehen und weiterhin streamen. Allerdings ist unklar, ob Netflix das Umgehen des Verbots durch das eigene Programm herausfinden kann.
Was passiert, wenn man gegen das Account-Sharing verstößt?
- Zunächst einmal wird der Account nicht gelöscht oder gesperrt, sondern die Nutzer werden erst einmal darüber informiert, dass Netflix auf das unrechtmäßige Sharing aufmerksam geworden ist. Die Nutzer können im nächsten Schritt dann das Profil auf den Hauptnutzer übertragen, ein neues Profil erstellen oder ein Zusatzmitglied für 4,99 Euro im Monat beantragen.
- Viele versuchen auch erst einmal das Account-Sharing weiterhin zu betreiben und abzuwarten, denn noch droht Netflix mit keinen Konsequenzen oder Nachzahlungen.
Verwendete Quellen: glomex, chip.de, netzwelt.de, winfuture.de