

Die begehrtesten Designer Taschen
Schon lange bevor es die Birkin Bag gab, hatte das Luxuslabel Hermès eine andere, legendäre Handtasche im Programm: Die Kelly Bag.
Die Geschichte:
Die Kelly Bag von Hermès hieß nicht immer so. Die "kleine Damentasche" in Trapezform wurde bereits in den 30er Jahren von Hermès entworfen. Als die frischverheiratete Fürstin von Monaco Grace Kelly mit der Hermès Handtasche vor dem Babybauch von den Paparazzi fotografiert wurde und das Foto Titelbild eines internationalen Magazins wurde, war der Mythos geboren. Die kleine, schlichte Handtasche wurde fortan "Kelly Bag" genannt und löste bei Modefans auf der ganzen Welt einen regelrechten Hype aus.
Auch wenn der Name lange zuvor für die Hermès „Kelly Bag“ geboren war, wurde die Tasche erst 1977 offiziell in die „Kelly Bag“ umbenannt.
Jede einzelne Hermès „Kelly Bag“ wird per Hand angefertigt und macht somit jedes Exemplar zu einem Unikat. Mit insgesamt 2600 Handstichen, erfordert die Hermès „Kelly Bag“ etwa 25 Stunden Arbeit.
Wo ist der Unterschied zwischen der Hermès „Kelly Bag“ und der „Birkin Bag“?
Beide Handtaschen wurden nach berühmten Persönlichkeiten benannt. Die Hermès „Kelly Bag“ zählt zum älteren Model, das nur einen Handgriff hat. Bei der „Birkin Bag“ handelt es sich um eine „Tote Bag“, die zwei Handgriffe hat. Die „Kelly Bag“ gehört zu einer eleganteren Variante, wohingegen die „Birkin Bag“ in einen alltäglichen Gebrauch integriert werden kann.
Die Warteliste:
Wie die Birkin Bag gibt es die Kelly Bag von Hermès angeblich nur auf Bestellung mit saftiger Wartezeit. Dafür wird die Kelly Bag aber auch nach den Wünschen der Kundin gefertigt. Heißt: die Kundin trägt eine maßgefertigte Kelly Bag im Arm.
Der Preis:
Kelly Bags von Hermès werden in akribischer Handarbeit aus luxuriösen Materialien hergestellt. Der zeitlose Klassiker kostet deshalb zwischen 3.600 und 60.000 Dollar, je nach Größe und verwendetem Material.
