
Es ist ein klassischer Samstagnachmittag in einem Shoppingcenter. Die Menschen drängeln sich in die Klamottenläden, die Schlangen vor den Kassen scheint unendlich, an die Kleiderstangen mit den begehrten Pieces ist kaum ein Herankommen möglich.
Ich muss mir um dieses Problem aber keinen Kopf machen – denn wenn ich einen Store betrete, führt mich mein Weg direkt in die Männerabteilung. Dort gehe ich dann in aller Ruhe auf Shoppingjagd – wieso der Großteil meines Kleiderschranks mittlerweile aus "Männersachen" besteht und wieso ich die Unterteilung ohnehin unsinnig finde? Hier entlang!
Deshalb findet man mich beim Shoppen nur in der Männerabteilung
Der Schnitt von Männerkleidung ist cooler
First things first: Ich liebe Oversized. Über alles. Meine Blazer und meine Jeans können gar nicht große genug ausfallen. Dieser lockere, lässige Schnitt ist in der Herrenabteilung deutlich einfacher zu finden als in der Damenabteilung: Statt nach extra ausgeschilderten Oversized-Pieces Ausschau zu halten, schnappe ich mir einfach ein Herrenshirt in der Größe M – et voilà!
Mode kennt keine Geschlechtergrenzen
Ohnehin finde ich die Aufteilung in "Männerkleidung" und "Frauenkleidung" mehr als überflüssig. Wir leben im Jahr 2024, jeder und jede von uns sollte das anziehen, worauf er oder sie eben Lust hat. Das kann ein übergroßes Hemd, eine baggy Jeans oder der Hoodie aus der Männerecke sein. Genauso müssen wir uns als Gesellschaft endlich an Männer in Röcken oder hohen Schuhen gewöhnen. Mode soll Spaß machen!
Und noch besser: Oft sind die Pieces in der Herrenabteilung obendrauf noch günstiger als bei den Frauen. Win-win-Situation!
Bessere Basics in der Männerabteilung
Ein weiterer Grund, aus dem mir das Herrensortiment mittlerweile eher in die Einkaufstüte springt, als das "weibliche" Pendant: Die Basic-Teile sind schlichter, besser zu finden, bequemer und meist eben auch günstiger. Basic-Sweatshirts schnappe ich mir in der Herrenabteilung en masse und ohne lange danach zu wühlen. Probier es mal aus!
Verwendete Quelle:instagram.de