
Doch da gibt es eine Sache, die ich gar nicht leiden kann, kommen deine feuchten Lippen zu nah an mich ran.
Nicht nur Die Prinzen haben in ihrem 90er Song "Küssen verboten" etwas gegen den Austausch von Küssen, auch eine Schule in der Schweiz hat so ihre Probleme mit öffentlichen Zuneigungsbekundigungen. In der Gemeinde Stalden im Schweizer Kanton Wallis tut man sich schwer mit verliebten Teenagern, die die Pausen im Schulalltag nutzen um ihrem Partner näher zu kommen.
Küssen verboten
Um das Geküsse auf dem Pausenhof und Co. zu unterbinden, wurde deshalb eine Anti-Knutsch & Anti-Kuss-Regelung in die Hausordnung der Schule aufgenommen:
Auf dem gesamten Schulareal wird nicht geknutscht.
Da kommt natürlich die Frage auf: Warum musste diese Regelung in die Schulordnung aufgenommen werden? Gab es zu heftige und intensive Knutsch-Sessions? Beweggrund für das Knutschverbot an der Schule seien Schüler aus der Oberstufe gewesen, berichtet die SonntagsZeitung. Wie Schulleiterin Christine Wenger gegenüber dem Schweizer Nachrichtenportal verrät, "hatten [wir] mehrere Pärchen, die zwischen den Stundenwechseln und auf dem Pausenplatz ständig geknutscht haben. [...] Man muss schon fast von Fummeln reden", wird Wenger von der SonntagsZeitungs zitiert, "Das hat die Lehrer und Mitschüler gestört."
Huiui, da ging es anscheinend heiß her! Gut möglich, dass bei dem ein oder anderen Teenager die Hormone durchgingen. Wer sich nicht an das Kuss-Verbot hält, muss übrigens, so Wenger gegenüber der SonntagsZeitung, mit einer Strafaufgabe wie Nachsitzen rechnen.