
Für Männer und Frauen gleichermaßen kann Analsex eine erregende Sexpraktik darstellen, weil sich in diesem Bereich viele erogene Zonen befinden und das Nervensystem stimuliert werden kann. Trotzdem: Analsex kann, vor allem wenn man nicht genau aufpasst, für alle Beteiligten zu einer unangenehmen Angelegenheit werden, da sich durch den analen Verkehr oft Gesundheitsprobleme einschleichen können.
Wieso ist Analsex gefährlich?
Ungeschützer Analsex ist ein Freifahrtschein für viele Geschlechtskrankheiten. Die Haut im Darm ist sehr viel empfindlicher als die robusten Scheidenwände und somit anfälliger für kleine Verletzungen und Irritationen, durch die Keime schneller in die Blutbahn gelangen. Außerdem befinden sich im Enddarm natürlich Bakterien, die bei Frauen für unangenehme Blasenentzündungen sorgen können. Deshalb ist es wichtig, dass beim Analsex ein Kondom verwendet wird.
So wird Analsex sicherer
Es gibt spezielle, reißfestere Kondome, zum Beispiel "Xtra Spezial" von Durex oder "Strong" von Condomi, die euch den Analsex um einiges erleichtern. Wichtig: Was einmal mit dem Anus in Berührung gekommen ist, darf niemals in die Nähe des Scheideneingangs gelangen. Die Koli-Bakterien aus dem Darm sind Gift für die Scheidenflora und führen ganz schnell zu Blasenentzündungen. Es ist also wichtig, dass ihr nach dem Analsex IMMER das Kondom wechselt, wenn ihr danach noch vaginalen Geschlechtsverkehr praktizieren wollt.
Das müsst ihr beim Analsex beachten
- Benutzt immer ein reißfestes Kondom und viel Gleitgel, um das Eindringen in den Anus zu erleichtern.
- Beim Eindringen zählt Feingefühl. Ansonsten können Verletzungen entstehen.
- Seid entspannt und lasst euch nur darauf ein, wenn ihr wirklich Lust darauf habt.
