
Wenn Kondome für dich echte Lustkiller sind, eine Sterilisation nicht infrage kommt, da du noch jung bist und später schwanger werden möchtest oder du Angst vor Nebenwirkungen der Antibabypille, Hormonspirale und Dreimonatsspritze hast, gibt es eine perfekte Alternative für dich: Die natürliche Verhütung mit der Basaltemperaturmethode.
Was ist die Basaltemperaturmethode?
Wie du sicher weißt, beträgt die Zeit im Zyklus, an der du schwanger werden kannst, lediglich 6 Tage. Jetzt musst du nur noch herausfinden, wann genau diese fruchtbaren Tage sind. Dazu dient die Basaltemperaturmethode, bei der du weder Hormone noch Chemie deinem Körper zumuten musst, sondern von einer sicheren Methode der Natürlichen Familienplanung (NFP) profitierst.
Voraussetzung ist jedoch, dass du sehr verantwortungsbewusst bist und deinen Körper genau beobachtest. Natürlich musst du an den fruchtbaren Tagen zusätzlich verhüten oder verzichten. Im Umkehrschluss kannst du die Basaltemperaturmethode selbstverständlich genauso für deinen persönlichen Kinderwunsch einsetzen. Ansonsten aber hat die Basaltemperaturmethode keinerlei Nachteile oder Nebenwirkungen. Viel mehr hilft sie dir dabei, deinen Zyklus und Körper noch besser wahrzunehmen und einschätzen zu können.
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Das richtige Tool für die Basaltemperaturmethode
Warum also sollst du deinen Körper für die knappe Woche im Zyklus, an der du schwanger werden kannst, jeden Tag mit hormonellen Verhütungsmitteln belasten, wenn es auch anders geht? Hast du die richtigen Tools zur Hand, ist die Verhütung ebenso wie die Empfängnis kein Glückspiel.
Alles, was du für die Ermittlung deiner fruchtbaren Tage benötigst, ist ein digitales Basalthermometer mit Bluetooth sowie eine geeignete App. Ein ideales Duo ist zum Beispiel das cyclotest mySense Basalthermometer und die cyclotest mySense Zyklus-App.
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So bestimmst du die fruchtbaren Tage
Dein Morgen beginnt mit der Messung der Basaltemperatur; im besten Fall immer zur gleichen Zeit, so dass du dir ganz einfach den Wecker stellst. Wichtig ist dabei, dass du nach dem Aufwachen liegen bleibst und den Messort (oral, vaginal oder rektal) innerhalb des Zyklus nicht wechselst.
Deine Werte kannst du nun händisch in eine Tabelle eintragen. Was sich im Alltag jedoch als viel bequemer und zuverlässiger erweist, ist, wenn du die Aufzeichnung und Auswertung deiner Werte einer Zyklus-App überlässt.
Sinnvoll ist es zudem, wenn du zusätzlich zur Temperaturmessung am Morgen ein weiteres Zyklussymptom beobachtest und notierst. Auch hier bietet dir die mySense-App optimale Unterstützung, indem du die Konsistenz des Zervixschleims eingibst und/oder deinen Muttermund abtastest, dessen Beschaffenheit ebenfalls Rückschlüsse auf deine unfruchtbaren und fruchtbaren Tage erlaubt.
Der Rest ist denkbar einfach: Die App berechnet nun auf der Grundlage deiner Daten und Beobachtungen die unfruchtbaren und fruchtbaren Tage in deinem Zyklus. Übrigens kannst du mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, vorausgesetzt du erfasst weiter fleißig deine Basaltemperatur, an deren Kurve erkennen, ob du schwanger geworden bist.
